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Autor/inWerthmüller, Julia
TitelSubstanzbezogene Internet-Challenges - Perspektiven von Lehrpersonen und chemiedidaktische Implikationen.
QuelleDarmstadt: Universitäts- und Landesbibliothek (2022), XII, 325 S.
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Dissertation, Technische Universität Darmstadt, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.26083/tuprints-00020596
URNurn:nbn:de:tuda-tuprints-205962
SchlagwörterChemieunterricht; Dissertation; Lehrer; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Fachdidaktik; Internet; Lehrer; Fachdidaktik; Chemieunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Dissertation; Internet
AbstractEs existiert ein breites Spektrum verschiedener Internet-Challenges. Aus chemiedidaktischer Sicht sind vor allem jene Challenges interessant, bei denen alltägliche Substanzen wie bspw. Zimt, Chili, hochprozentiger Alkohol oder Waschmittelkapseln in Kontakt mit dem eigenen Körper gebracht werden. Diese Challenges bergen aufgrund des Substanzbezugs häufig ein schwerwiegendes Gefährdungspotenzial, welches den Teilnehmer*innen oft nicht bekannt ist. Innerhalb der vorliegenden Arbeit wird die Sichtweise von Naturwissenschaftslehrer*innen auf das Phänomen der substanzbezogene Internet-Challenges empirisch erforscht. Die Perspektive der Lehrer*innen ist mit Blick auf die Integration der Thematik in Schule und Unterricht von besonderer Bedeutung. Zentrale Fragestellungen sind hierbei einerseits, welche Vorerfahrungen die Lehrer*innen bereits mit (substanzbezogenen) Internet-Challenges haben und andererseits, welche Anknüpfungspunkte an die Thematik sich bereits im naturwissenschaftlichen Unterricht der Lehrer*innen erkennen lassen. Zur Erhebung des Forschungsinteresses wurde ein Mixed-Methods-Design gewählt. Um die subjektive Sichtweise der Lehrer*innen auf das Phänomen zu erheben, wurden problemzentrierte Interviews mit sechs Chemielehrer*innen geführt. Die Interviews wurden über die zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Auswertung führte zu einem Kategoriensystem mit sieben Hauptkategorien. An die Interviewstudie schloss sich eine quantitative Erhebung mittels Online-Fragebogen an. Insgesamt 89 (angehende) Naturwissenschaftslehrer*innen nahmen an der Erhebung teil. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv sowie mittels Korrelation und t-Test. Sowohl die Ergebnisse der qualitativen als auch der quantitativen Erhebung zeigen, dass Internet-Challenges nur in sehr begrenztem Umfang Bestandteil der alltäglichen Wahrnehmung der Befragten sind. Es kann anhand der Ergebnisse von keinem einheitlichen Vorwissen der Befragten ausgegangen werden. Aus mangelnder Vertrautheit mit dem Phänomen erwachsen für die befragten Lehrer*innen mitunter Unsicherheiten, vor allem bezüglich des Gefahrenpotenzial substanzbezogener Internet-Challenges sowie dem Kontakt ihrer Schüler*innen mit diesen. Die Befragten stehen der schulischen Auseinandersetzung mit der Thematik aufgeschlossen gegenüber. Die Interviewpartner*innen artikulieren hinsichtlich einer Integration der Thematik in den eigenen Unterricht gezielt Unterstützungsbedarf an fachlichen und medienbezogenen Aspekten. Um sich diesem Bedarf anzunähern, werden innerhalb der Arbeit fachdidaktische Implikationen mit Bezug zu medienpädagogischen Schwerpunkten herausgearbeitet sowie entwickelte Unterrichtsmaterialien zu Internet-Challenges vorgestellt, in denen Gefahrenpotenziale ausgewählter Challenges über digitale Messwerterfassung zugänglich gemacht werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/3
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