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Autor/inMorris-Lange, Simon
TitelInternational Students as Future Immigrants?!
QuelleBerlin: Humboldt-Universität zu Berlin (2022), 276 S.
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Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2022.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/24027
URNurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/24962-3
SchlagwörterAusländer; Dissertation; Kanada; Student; Hochschulverwaltung; Ontario; Migration; Hochschulforschung; Internationalisierung; Zuwanderung; Internationalisierung; Migration; Hochschulforschung; Hochschulverwaltung; Dissertation; Zuwanderung; Ausländer; Student; Kanada; Ontario
AbstractDie vorliegende Studie untersucht, wie Hochschulen und ihr Personal politische und gesellschaftliche Erwartungen wahrnehmen, interpretieren und letztendlich in ihre Praxis einfließen lassen. Im Zentrum der Analyse steht der Verbleib hunderttausender internationaler Studierender, die zwischen 2010 und 2019 zum Studium nach Deutschland und Kanada zugewandert sind. Ihnen wird seitens der Politik ein hohes Fachkräfte- und Einwanderungspotenzial attestiert. Das Erkenntnisinteresse der Arbeit umschließt drei Teilbereiche: Erstens, das Ausmaß der deutschen und kanadischen `Bleibepolitik` sowie die einschlägigen Erwartungen an Hochschulen. Zweitens, die berichtete Hochschulpraxis und drittens, die institutionellen Zusammenhänge zwischen Erwartung und Praxis. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der untersuchten Hochschulen den Verbleib internationaler Studierender auch ohne eine von außen zugeschriebene Zuständigkeit aktiv fördert. Einerseits konnten die befragten Hochschulprofessionellen ihre Beratungs- und Betreuungsangebote größtenteils frei und eigenverantwortlich gestalten. Andererseits war der Raum dessen, was aus Sicht des Personals als möglich und wünschenswert erschien, stark vorgeprägt durch den jeweiligen Landeskontext und die dort institutionalisierten Erwartungen: In Kanada stand der Gedanke des Wettbewerbs um internationale Studierende als zahlende Kundschaft und potentielle Einwanderinnen und Einwanderer häufig im Vordergrund. In Deutschland waren Hochschulen vergleichsweise weniger markt- und wettbewerbsorientiert. Die Handlungs- und Interpretationsmuster des Personals zeugten häufig von dem gleichen migrationspolitischen Pragmatismus, der in den vergangenen Jahrzehnten die Bundes- und Landespolitik mitbestimmt hatte. Internationale Studierende wurde somit als potenzielle Fachkräfte konstruiert, nicht aber als mögliche Einwanderinnen und Einwanderer. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/3
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