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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inStadler, Katharina
Titel"Das Wichtigste ist eigentlich die Reflexion" - Zur dispositiven Hervorbringung professioneller Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen.
QuelleAugsburg: Universität Augsburg (2021), 290 S.
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Dissertation, Universität Augsburg, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:384-opus4-901434
SchlagwörterBerufsausbildung; Diskurs; Dissertation; Erzieher; Gespräch; Kindertagesstätte; Professionalisierung; Selbstverständnis; Steuerung; Anleitung; Machtstruktur; Kindertagesstätte; Gespräch; Steuerung; Machtstruktur; Berufsausbildung; Professionalisierung; Dissertation; Anleitung; Diskurs; Selbstverständnis; Erzieher
AbstractDas System der Kindertageseinrichtungen hat in den letzten Jahren wesentliche Veränderungen erfahren. Mit der gesamten Neugewichtung in der Frühen Bildung, einschließlich dem quantitativen Ausbau und der Professionalisierungsbestrebungen, ist auch die Ausbildung der Erzieher*innen in den Fokus des fachpolitischen und fachwissenschaftlichen Interesses gerückt. In diesen Diskursen wird nicht nur der Anspruch erhoben, rasch neue Fachkräfte ausbilden zu müssen und dem Arbeitsfeld zur Verfügung zu stellen, sondern auch, dass es sich um professionelle Fachkräfte handeln solle. Das Erkenntnisinteresse dieser Dissertation richtet sich auf den durch Diskurs- und Machtformationen vermittelten Anspruch an die Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die anleitenden und die angehenden Erzieher*innen. Die zentralen Forschungsfragen lauten: Wie wirken Diskurs- und Machtformationen auf die Akteure im Feld der Frühen Bildung? Wie werden diese als professionelle Erzieher*innen hervorgebracht und welche Folgen bringen diese Entwicklungen für die Akteure im Praxisfeld mit sich? Das Ziel der Arbeit liegt darin, im Rahmen einer dispositivanalytischen Herangehensweise einen wissenssoziologischen Beitrag zu leisten, indem der Anspruch an die Professionalisierung der frühpädagogischen Fachkräfte in seinen praktischen Umsetzungen untersucht wird und mögliche Folgen aufgezeigt werden. Dabei geht es insbesondere um die Frage der praktischen Auswirkungen von Wissenspolitiken auf das Handeln und Selbstverständnis der Akteure in Feld der Frühen Bildung. Es werden somit die Zusammenhänge und Wechselbeziehungen zwischen Diskurs- und Machtformationen und gesellschaftlichem Sein von (angehenden und anleitenden) Erzieher*innen im Arbeitsfeld der Kindertageseinrichtungen analysiert und dargestellt. Die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse erfolgt im Hinblick auf die Elemente des Dispositivs: Subjektpositionen und Anleitungsverständnisse im Spezial- bzw. Expert*innendiskurs, diskursive und nicht-diskursive Praktiken im Alltagsdiskurs der Akteure in Kindertageseinrichtungen; der Fokus liegt hierbei auf den Anleitungsgesprächen und den in den Gesprächen und Interviews formulierten Selbstverständnissen und Subjektpositionen. Schließlich werden auch materiale Objektivationen thematisiert, wie bspw. Beobachtungsbögen, und der Umgang mit diesen beschrieben sowie das darüber transportierte Wissen in Bezug auf die Anleitung und Hervorbringung professioneller Erzieher*innen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/2
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