Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGoldbach, Anne
TitelMenschenskinder.
Einfluss christlicher Sozialisation auf die Ausbildung von Einstellungen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung.
QuelleLeipzig: Universitätsbibliothek Leipzig (2014), XVI, 419 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Leipzig, 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:15-qucosa-150065
SchlagwörterEinstellung (Psy); Verhalten; Sozialisation; Dissertation; Geistige Behinderung; Sozialisation; Verhalten; Behinderung; Hochschulschrift; Christliche Religion; Dissertation; Behinderung; Geistige Behinderung; Hochschulschrift; Jugendlicher
AbstractMenschen mit Behinderung sind ein Randgebiet der Soziologie. Untersuchungen mit dem Fokus auf Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft sind auch in diesem Bereich selten . Dem entgegen, stehen die Inklusionsbestrebungen der Pädagogik für Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, jedoch in engem Zusammenhang mit soziologischen Prozessen, welcher unter anderm am Wandel der Begrifflichkeiten zurBezeichnung des Personenkreises deutlich gemacht werden kann. Dieser Entwicklung zufolge findet eine Abkehr von rein medizinisch-psychologischen Definitionsversuchen statt. Sie erfahren eine Ergänzung durch soziale, pädagogische und subjektive Erklärungsansätze, denen zufolge geistige Behinderung immer auch aus einer sozialen Konstruktion hervorgeht (Bsp. AAMR, 2002). Wenn gleichsam davon auszugehen ist, dass die Gesellschaft selbst durch ihre gestörte (Nicht-) Interaktion mit Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, Behinderung konstruiert, so scheint es notwendig, die Grundlagen der sozialen Interaktion zu erkennen und zu verändern, um die Voraussetzungen für inklusive Praxis zu schaffen. Aufgrund der aus der Psychologie stammenden, Annahme der "self-fulfilling-prophecy" müssen Einstellungen gegenüber einem Menschen als Grundlage für das Gelingen von Interaktion mit diesem Menschen verstanden werden. Wertvorstellungen und Einstellungen beeinflussen demnach grundlegend den Erfolg von Inklusion. Da Jugendliche immer wieder als Seismographen der gesellschaftlichen Entwicklung beschrieben werden, ist es nahe liegend die Einflussfaktoren für deren Einstellungsbildung gegenüber Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus dieser Arbeit auf der Analyse des Einflusses durch christliche Sozialisation, durch welche die Vermittlung eines bestimmten, scheinbar inklusionsfreundlichen Wertekanons einhergeht, welcher sich im Menschenbild des Jugendlichen widerspiegelt und sich auf dessen Einstellungen auswirkt. Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt, dass sich verschiedene Faktoren christlicher Sozialisation positiv auf die expliziten Einstellungen gegenüber Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung auswirken, kann jedoch keinen Zusammenhang für die Ausbildung positiverer impliziter Einstellungen feststellen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: