Die Sozialisationsfunktion chinesischer Sprachschulen in Deutschland.

Autor/in	Lei, Qiong
Titel	Die Sozialisationsfunktion chinesischer Sprachschulen in Deutschland.
Quelle	Bochum: Ruhr-Universität Bochum (2021), 274 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2020.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:hbz:294-81886
Schlagwörter	Akkulturation; Enkulturation; Soziale Herkunft; Sozialisation; Akkulturation; Deutschland; Dissertation; Schule; Sozialisation; Sprachunterricht; Soziale Herkunft; Enkulturation; Chinesischunterricht; Heimlicher Lehrplan; Schule; Heimlicher Lehrplan; Sprachunterricht; Chinesischunterricht; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Dissertation; Deutschland
Abstract	Heute existieren ca. 20.000 chinesische Sprachschulen (CS) weltweit, in Ost- und Südostasien in der Regel als Vollzeit-Schulen; in anderen Ländern wie den USA und Deutschland fungieren sie als Wochenend-Schulen quasi als Ergänzungsschulen. Vorrangige Funktion dieser Schulen ist die Vermittlung der chinesischen Sprache sowie Kultur, gemäß des offiziellen Lehrplans. Zinnecker (1975) verweist darauf, dass im heimlichen Lehrplan unter- bzw. unbewusste Lernziele, implizite Werte und Verhaltensmuster mittransportiert werden. Um den Sozialisationseinfluss der Sprachschulen zu untersuchen, ist neben dem offiziellen Lehrplan zudem ein Rückgriff auf den heimlichen Lehrplan notwendig. Das Erzielen pädagogischer Erkenntnisse über den heimlichen Lehrplan der CS in Deutschland ist ein Hauptergebnis dieser Dissertationsarbeit. Ein Vergleich zu den amerikanischen CS sowie ein nationaler Vergleich des Chinesischunterrichts an CS und deutschen Schulen vertiefen die Erkenntnisse hierüber. (Orig.).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2022/1