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Autor/inBrandt, Jan-Ole
TitelA matter of connection: Competence development in teacher education for sustainable development.
QuelleLüneburg: Leuphana Universität Lüneburg (2021), x, 290 S.
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Dissertation, Leuphana-Universität Lüneburg, 2021.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-11459
SchlagwörterDissertation; Lehrerbildung; Lehrerbildung; Nachhaltige Entwicklung; Dissertation; Kompetenzentwicklung
AbstractIn Anbetracht global anhaltender Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftskrisen sind wir als Menschheit gefragt, den Weg des business as usual zu verlassen und neue Wissensformen sowie Denk- und Handlungweisen zu erlernen, die uns befähigen, eine nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten. In ihrer Vermittlungsrolle werden Lehrer*innen allgemein als ein, wenn nicht gar der wichtigste Faktor für erfolgreiches Lernen betrachtet. Auch die Umsetzung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) über alle Bildungssysteme hinweg sowie die Vorbereitung von Schüler*innen auf ihre Rolle als zukünftige Agenten des Wandels, die die gesellschaftliche Transformation in Richtung Nachhaltigkeit zu führen vermögen, hängt maßgeblich von kompetenten und motivierten Lehrer*innen ab. Entsprechend rückt die effektive Ausbildung von Lehrer*innen zunehmend in den Fokus politischer Agenden und wissenschaftlicher Forschung. Die verschiedenen Kompetenzmodelle, die im wissenschaftlichen Diskurs rund um die Lehrer*innenbildung für eine nachhaltige Entwicklung (LBNE) diskutiert werden, legen jeweils eine Reihe verschiedener Lernziele fest. Dabei teilen sie jedoch die Annahme, dass Lehrer*innen sowohl BNE-bezogenes Fachwissen, pädagogische Fähigkeiten und Motivation benötigen, um BNE erfolgreich auf Schulebene umzusetzen. Auch dem Konzept einer BNE-spezifischen professionellen Handlungskompetenz (Bertschy et al., 2013) zufolge sollten die Bildungsangebote in BNE für Lehrer*innen in Ausbildung ihr Fach- und fachdidaktisches Wissen sowie eine positive Einstellung gegenüber BNE entwickeln. Im Sinne eines umfassenden Konstruktes wurde dieses Kompetenzmodell allerdings noch nicht operationalisiert, geschweige denn gemessen. Darüber hinaus mangelt es nach wie vor an einem tieferen Verständnis darüber, wie einzelne Kurse als spezifische Lehr- und Lernumgebungen in der LBNE, strukturiert sein müssen, um die Kompetenzentwicklung auf Seiten der Lehramtstudierenden zu fördern. Auf Grundlage einer dualen Fallstudie untersucht die vorliegende kumulative Dissertation, wie individuelle BNE-Kurse - als Teil der Lehramtstudiengänge an der Leuphana Universität in Lüneburg/Deutschland sowie der Arizona State University (ASU) in Tempe/USA - die Entwicklung BNE-spezifischer professioneller Handlungskompetenz tatsächlich unterstützen können. Außerdem wird die Verbindung zwischen Lernprozessen und Lernergebnissen explizit beleuchtet, um bedeutende Faktoren zu enthüllen, die das Erreichen der Lernziele beziehungsweise die Kompetenzentwicklung beeinflussen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass letztlich beide untersuchten Kurse ihrer Rolle gerecht werden und die Kompetenz und Bereitschaft der Studierenden erhöhen, BNE in ihrem zukünftigen Arbeitsumfeld umzusetzen - wenn auch zu unterschiedlichen Graden, was vor allem auf ihre inhaltlichen Schwerpunkte zurückzuführen ist. Zusätzlich wurden die vier Verbindungsformen (the four Cs), nämlich persönliche, professionelle, soziale und strukturelle Verbindungen als wichtige Faktoren ausgemacht. Die four Cs unterstützen die Lernprozesse der Studierenden und sollen bei der Planung und Gestaltung von Kursangeboten in LBNE berücksichtigt werden, welche zum Ziel haben, Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen auf Seiten angehender Lehrkräfte zu fördern. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/1
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