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Die Physik des Fliegens spielt in den Lehrplaenen eine untergeordnete Rolle. Gruende fuer die Randstellung des Themas sind: die dominierende Rolle der Flugphysik in der NS-Zeit und die geringen Kenntnisse des Physiklehrers ueber dieses Thema. Systematische Untersuchungen von Schuelerinteressen zeigen jedoch, dass die Frage nach den Ursachen des Fliegens bei den Schuelern einen hohen Stellenwert besitzt. Sie erwarten vom Physikunterricht eine Antwort. In den Schulbuechern herrscht ein Erklaerungsmuster vor, das sich auf das Gesetz von Bernoulli stuetzt. Dieses stellt einen Zusammenhang zwischen dem statischen Druck in dem stroemenden Medium und der Stroemungsgeschwindigkeit her. Die Physik des Fliegens laesst sich jedoch auch auf Rueckstossbetrachtungen gruenden. Um die Phaenomene, die zum Auftrieb fuehren, mit Alltagserfahrungen zu verknuepfen, wird im Unterricht der Hubschrauber vor dem Flugzeug thematisiert. Diese Betrachtungen fuehren zu einer grundsaetzlichen Erklaerung des Auftriebs. Sie koennen ergaenzt werden durch erweiternde Untersuchungen, die sich mit folgenden Phaenomenen befassen: Auftrieb und Anstellwinkel und Luftgeschwindigkeit an der Tragflaechenoberseite. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Einfuehrung in die Physik des Fliegens.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0946-2147
Weltner, Klaus: Physik des Fliegens im Unterricht. 1990.
2780853
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