Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMehling, Sebastian
TitelSensemaking in and through Cross-Sector Knowledge Partnerships.
An analysis of organizational story-telling in research and education co-operations between university and non-academic partners.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2021), 316 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17169/refubium-30385
URNurn:nbn:de:kobv:188-refubium-30646-7
SchlagwörterBildung; Erziehung; Wissen; Forschung; Bildung; Dissertation; Erziehung; Forschung; Kooperation; Organisation; Wissen; Hochschule; Malmö; Analyse; Dissertation; Hochschule; Analyse; Kooperation; Organisation; Malmö
AbstractForschungs- und Lehrpartnerschaften zwischen Universitäten und nicht-akademischen Partnern aus Regierungs-, Wirtschafts- und zivilgesellschaftlichen Sektoren werden heutzutage verstärkt durch internationale und nationale Organisationen und Programme gefordert und gefördert. Der normative Anspruch dabei ist, zugleich akademische Exzellenz und soziale Relevanz von Forschung und Bildung durch Kooperation zu stärken. Obwohl es immer mehr Literatur gibt, in der solche Partnerschaften nach vermeintlich objektiven Kriterien und Indikatoren bewertet werden, gibt es nach wie vor kaum Studien, in denen untersucht wird, inwieweit die Bedeutung von Forschung und Bildung in und durch diese Partnerschaften neu ausgehandelt wird. Hier setzt diese Studie an, indem sie fragt, wie Personen, die an sektor-übergreifenden Wissens-partnerschaften (CSKPs) beteiligt sind, ihre Zusammenarbeit verstehen. Wie knüpfen sie ihre Aktivitäten an Vorstellungen ihrer aktuellen wie auch ihrer gewünschten zukünftigen Situation? Wie definieren sie gemeinsame Wertobjekte, deren Austauschmodi, die Rollen und Positionen, die mit diesem Austausch verbunden sind, sowie die Gruppenidentitäten, die daraus resultieren? Um diese Frage zu beantworten, werden zwei CSKPs für eine Vergleichsstudie ausgewählt: Erstens das Institut für nachhaltige Stadtentwicklung (ISU/Malmö), welches eine Partnerschaft zwischen der Universität Malmö und der Stadtverwaltung ist, die das Ziel verfolgt Forschung, Bildung und Stadtplanungspraxis zu verbessern und so dazu beizutragen, Malmö nachhaltiger zu machen. Zweitens das Bildungscluster "opencampus" (Kiel), welches Akteure in der Hochschulbildung mit Akteuren aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringt, um innovative Lernformate zu entwickeln, die zur sozioökonomischen Entwicklung der Region beitragen sollen. Beide Fälle werden anhand einer qualitativ vergleichenden Forschungsstrategie (basierend auf Interviews, Fokusgruppen und Programmdokumenten) erforscht, die den Fokus auf die Aushandlungsprozesse von organisationalen Antagonismen und Dilemmata setzt. Auf der Grundlage der erzeugten Daten wird ein analytischer Ansatz entwickelt, durch den die beiden CSKPs als kommunikative wie auch organisationale Grenzarenen erforscht werden, in denen Individuen durch das Aushandeln sozialer Frames und organisationaler Skripte für die Wissensproduktion einen Sinn für ihre gemeinsamen Aktivitäten erzeugen. Das wichtigste Ergebnis dieser Studie ist somit auch, dass in beiden Fällen das Organisieren einer CSKP eng mit der Organisation dilemmatischer Grenzen und dualistischer Antagonismen verknüpft ist, und zwar zwischen: Kontinuität und Transformation; unmittelbarer Wertschöpf-ung und dem Gemeinwohl; Markt- und Agora-Formen des Austauschs; professioneller und Aktivistenrollen; sowie zwischen Projekt-, Organisations- und Netzwerkidentitäten für die CSKP. Als Ergebnis empfiehlt die Studie, einen analytischen Ansatz für die Forschung in Bildung und Wissenschaft weiterzuentwickeln, der sich auf den Prozess der erzählerischen Organisation von Bildungs- und Forschungspartnerschaften konzentriert. Empirisch könnte ein solcher Fokus auf einer explorativen Untersuchung kritischer Organisationsdilemmata und narrativer Prozesse der Grenzbildung beruhen. Darüber hinaus zeigt diese Studie, dass CSKPs als fruchtbares Forschungsfeld für die Untersuchung der Verbindungen zwischen Diskursen und Praktiken von Bildung und Forschung in spätmodernen Gesellschaften dienen können. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: