Ambivalenz erleben: Eine qualitative Studie zur Kompetenzentwicklung Studierender in Service-Learning-Projekten am Beispiel der Projekte "Balu und Du" und "Offenes Ohr".

Autor/in	Dopheide, Fredericke
Titel	Ambivalenz erleben: Eine qualitative Studie zur Kompetenzentwicklung Studierender in Service-Learning-Projekten am Beispiel der Projekte "Balu und Du" und "Offenes Ohr".
Quelle	Paderborn: Universitätsbibliothek (2021), 274 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Universität Paderborn, 2021.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:hbz:466:2-38767
Schlagwörter	Dissertation; Student; Projekt; Fachwissen; Fachwissen; Projekt; Dissertation; Gemeinwesenorientierung; Student
Abstract	In der vorliegenden Arbeit wird die Kompetenzentwicklung Studierender durch die Teilnahme an Service-Learning-Projekten am Beispiel der Projekte "Balu und Du" (Mentoring-Projekt) und "Offenes Ohr" (Coaching-Projekt) untersucht. Zunächst werden auf theoretischer Ebene der Kompetenzerwerb und die Professionalisierung Studierender durch Service-Learning als Teil von Praxisphasen im Studium diskutiert. Angesichts der Tatsache, dass die Forschungsbefunde zu Service-Learning bis heute große Lücken aufweisen, leistet diese Arbeit einen Anteil, um ebendiese zu schließen. Nachdem die beiden Projekte sowie ihre Ziele und das dahinter liegende Mentoring-/Coachingverständnis detailliert dargestellt werden, schließt sich die eigene Untersuchung an, mit der Fragestellung, inwiefern die Studierenden für die Tätigkeiten in den Projekten qualifiziert sind oder im Rahmen ihrer Ausbildung (durch Kompetenzerwerb bzw. -erweiterung) qualifiziert werden. Dies scheint vor allem im Zusammenhang mit der Gegebenheit interessant, dass die Studierenden in ihrer pädagogischen Arbeit als nicht voll ausgebildete Pädagog/innen tätig sind. Ergänzend wird analysiert, inwiefern die Qualifizierung und Mitarbeit in den Projekten mit ihrem pädagogischen Professionalisierungsprozess zusammenhängt. Dazu wurden 12 Mentees und 12 Coachees mittels Leitfadeninterviews sowie 16 Mentor/innen und fünf Coaches in insgesamt acht Gruppendiskussionen befragt. Die Auswertung mit Hilfe der Dokumentarischen Methode zeigt vor allem ein alles dominierendes Ergebnis: In ihrem Rollenhandeln als Mentor/innen/Coaches erleben Studierende Ambivalenzen, die den Professionalisierungsprozess kennzeichnen und mit denen sie sich immer wieder konfrontiert sehen. Besondere Bedeutung erhält dabei der Bereich "Nähe und Distanz", der in alle Ergebnisse hineinspielt. (Orig.).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2021/4