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Autor/inDrolshagen, Anabel
TitelAls der Krieg ins Klassenzimmer kam.
Die Wilhelmsburger Kinderzeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg. Geschichte & Vermittlung.
QuellePaderborn: Universitätsbibliothek (2021), XI, 446 S.
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Dissertation, Universität Paderborn, 2020.
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:466:2-38809
SchlagwörterDissertation; Kinderzeichnung; Kinderzeichnung; Weltkrieg I; Dissertation
AbstractAuf dem Dachboden des Naturkundemuseums Elbinsel Wilhelmsburg wurde im Jahr 2012 in einer hölzernen Truhe in einer beschrifteten Mappe eine Sammlung von 353 historischen Kinderzeichnungen aus den frühen Jahren des Ersten Weltkrieges gefunden. Diese fast verlorene und bis zu diesem Zeitpunkt gänzlich vergessene Sammlung, die mehrere Jahrzehnte unbemerkt blieb, wird nun durch den Zufallsfund in das kulturelle Bewusstsein des 21. Jahrhunderts wahrgenommen und erforscht. Diese einzigartigen und authentischen Dokumente (vgl. Ströter-Bender/Bering 2019) sind wichtige Ausdrucksformen für die Wahrnehmung des damaligen Lebens, spiegeln darüber hinaus ein differenziertes Spektrum des Kriegsschulsystems und indoktrinierten Lehrzielen der Propagandabestrebungen wider. Bezüglich dieses bezeichnenden Forschungssegments, der Wilhelmsburger Sammlung, liegt eine Masterarbeit aus Frankreich (Zimmermann 2016) vor und es kann auf die historischen Untersuchungen der kanadischen Historikerin Prof. Dr. Carolyn Kay von der Trent University in Peterborough verwiesen werden. Die Historikerin bezeichnet die Sammlung aus Wilhelmsburg, in der Kinder Kriegssituationen darstellen, als "[...] the most extensive and remarkable collection of German Childrens drawings from the war years available in Germany today [...]" (Kay 2019: 185-212). Die meisten Kinderzeichnungen dieser Sammlung spiegeln eine Weltanschauung wider, die aus der Kriegspädagogik und Propaganda, welche den Schulkindern an der Heimatfront indoktriniert wurde, resultierte. Die Kinderzeichnungen aus Wilhelmsburg erlangen durch ihre Entstehungs- und Wissensgeschichte den Status von geschätzten und historischen Dokumenten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/4
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