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Autor/inMerkel, Linda
TitelDer Beitrag narrativer Texte für die ethische Bildung im Philosophie-und Ethikunterricht.
QuelleBerlin: Humboldt-Universität zu Berlin (2020), 220 S.
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Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/22090
URNurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/22782-8
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Fähigkeit; Dissertation; Erzählung; Ethik; Ethikunterricht; Literatur; Literaturtheorie; Philosophie; Philosophieunterricht; Unterricht; Didaktik; Erziehungsphilosophie; Fähigkeit; Didaktik; Unterricht; Erzählung; Literatur; Literaturtheorie; Ethik; Ethikunterricht; Philosophieunterricht; Philosophie; Dissertation; Narration
AbstractZiel dieser Untersuchung ist es, den Einsatz fiktiver narrativer Texte im Ethik- und Philosophieunterricht zur Förderung der ethischen Bildung zu begründen. Ethische Bildung umfasst die sogenannte ethische Reflexionskompetenz, in der die Beschäftigung mit individualethischen Fragen des guten Lebens sowie normativen Fragen Berücksichtigung findet. Um sich mit diesen Fragen auseinandersetzen zu können, müssen Schüler*innen über bestimmte ethische Fähigkeiten verfügen. Diese Fähigkeiten sind in den Kompetenzfeldern "Wahrnehmen und Deuten", "Perspektiven einnehmen" sowie "Argumentieren und Urteilen" zusammengefasst. Martha Nussbaums ethische Literaturtheorie fungiert als Ausgangspunkt, um die produktiven Wirkungsweisen narrativer Texte auf einen didaktischen Kontext zu übertragen. Bestimmte narrative Texte fördern die Wahrnehmungs- und Deutungskompetenz, indem sie durch ihren ethischen Gehalt ethische Fragen zuallererst aufwerfen. Durch ihre formale Gestaltung eignen sich narrative Texte außerdem, um die Wahrnehmung ethisch relevanter Aspekte einer Situation zu fördern. Das besondere Potenzial narrativer Texte liegt außerdem in der Vermittlung fremder Perspektiven. Die Einnahme fremder Perspektiven ist eine wichtige Voraussetzung, um eine multiperspektivisch informierte Urteilsbildung anzuregen. Somit können narrative Texte auch die Argumentations- und Urteilsfähigkeit befördern. Trotz all dieser Vorzüge sind ihrem Einsatz Grenzen gesetzt. Narrative Texte können unterschiedlichste emotionale Reaktionen hervorrufen, was wiederum hinderlich für die Urteilsbildung sein kann. Eine produktive Integration der affektiven Komponente narrativer Texte ist jedoch möglich, indem die Lehrkraft diese als Anlass zur Reflexion von Emotionen nimmt. Die philosophische Theoretisierung des Gelesenen sowie der diskursive Austausch innerhalb der Lerngruppe ermöglichen es, das vielfältige und lohnende Potenzial narrativer Texte für die ethische Bildung auszuschöpfen.
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/2
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