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Autor/inReiser, Wolfram
TitelBiografische Berufsbildung im Übergang.
Eine empirische Studie zu Bildungsprozessen und Karriereverläufen von fahrzeugtechnischen Berufsgrundschülern auf ihrem Weg in die Erwerbsarbeit.
QuelleAachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen (2020), 342 S.
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Dissertation, RWTH Aachen, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18154/RWTH-2020-06398
URNurn:nbn:de:101:1-2020100208004081793710
SchlagwörterBildungsprozess; Arbeit; Dissertation; Grundschule; Schüler; Berufsbildung; Karriere; Bildungsprozess; Technischer Beruf; Grundschule; Schüler; Berufsbildung; Arbeit; Karriere; Technischer Beruf; Dissertation
AbstractVor dem Hintergrund elementarer gesellschaftlicher Umbrüche und einschneidender Veränderungen in der Arbeitswelt stellt sich die Frage wie Jugendliche mit mindestens einem Hauptschulabschluss den Übergang in Erwerbsarbeit bewältigen. Als Forschungsgegenstand dieser Dissertation wurden dazu biografische Berufsbildungsprozesse und realisierte Erwerbskarrieren von ehemaligen Berufsgrundschülern der Fachrichtung Fahrzeugtechnik in den Blick genommen, die eine technische Berufsausbildung durchlaufen haben und heute erwerbstätig sind. Bei der Einmündung in das Ausbildungssystem stehen Heranwachsende vor großen Herausforderungen. Dazu zählt z.B. die Notwendigkeit der Wahl und Festlegung auf einen Ausbildungsberuf, verbunden mit der anschließenden Ausbildungsplatzsuche. Ebenso haben ausbildungswillige Unternehmen zunehmend höhere Erwartungen an Bewerber, indem z.B. der Mittlere Schulabschluss bei immer mehr Berufen vorausgesetzt wird. In der vorliegenden Studie wird unter den bestehenden Rahmenbedingungen untersucht, wie die Akteure selbst diese Lebensphase im Kontext ihrer Lebensgeschichte verorten und reflexiv bearbeiten. Dazu können zwei zentrale Fragestellungen der Arbeit formuliert werden: Welche identitätsstiftenden und orientierend wirkenden Handlungsaufforderungen werden in dieser Lebensphase wirksam? Und darauf aufbauend: Welche Rückschlüsse lassen sich aus dem vorgefundenen Passungsverhältnis zwischen Berufsbildungsprozessen und Karriere ziehen? Die Auswertung der erhobenen narrativen Interviews erfolgte nach der Forschungslogik der Grounded Theorie Methode (Corbin/ Strauss 2015; vgl. a. Mey/ Mruck 2009), die in Verbindung mit der Narrationsanalyse nach Schütze (1983, 1984) angewandt wurde. Der Mehrwert, den die analysierten und interpretierten Hinweise aus dem Sample liefern können, gründet auf der Überzeugung, dass erstens aufgrund von thematisierten Übergangserlebnissen Erkenntnisse zur individuellen Bearbeitung dieser Lebensphase gewonnen werden können. Zweitens sind die Biografien geeignet, um Hinweise zu erhalten, ob und wenn ja in welcher Art und Weise die Akteure sich auf innere und äußere Veränderungen und Entwicklungsprozesse im Übergangszeitraum einlassen. Darauf basierend können drittens Wirkmechanismen im Übergang besser verstanden werden. Der gewählte analytische Ansatz ermöglicht es im Sample vorgefundene typische Berufsbildungsprozesse im Übergang in Berufstätigkeit voneinander abzugrenzen. Ebenfalls auffällig sind die schon nach wenigen Jahren realisierten Karrierestufen der Akteure. Es wird aber auch deutlich, dass zur Umsetzung des schulischen Bildungsauftrags, derzeit herausfordernde Bildungsangebote noch nicht in ausreichendem Umfang bestehen und verstärkt Orientierungshilfen und neuzugestaltende bildungsrelevante Handlungsaufforderungen in Umgebungen der dualen Berufsausbildung notwendig erscheinen.
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/2
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