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Autor/inLesch, Vincent Benvoglio
TitelNonprofit Education in Japan.
NPO-led Career Guidance at Metropolitan Senior High Schools.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (2020), III, 270 S.
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Dissertation, Universität Hamburg, 2019.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-105747
SchlagwörterBildung; Erziehung; Arbeitsmarkt; Bildung; Dissertation; Erziehung; Japan; Organisation; Schule; Organisationsstruktur; Berufsorientierung; Schule; Zivilgesellschaft; Arbeitsmarkt; Berufsorientierung; Dissertation; Zivilgesellschaft; Organisation; Organisationsstruktur; Non-Profit-Organisation; Japan
AbstractDie Nachfrage nach Bildung hat sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der Globalisierung deutlich verändert. Die individuellen Bedürfnisse haben sich dahingehend gewandelt, dass die traditionellen Akteure im japanischen Bildungssystem ihnen nicht mehr gerecht werden können. Nicht nur der privatwirtschaftliche Sektor, sondern auch die Zivilgesellschaft haben eine immer größere Rolle in der Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten (Okano 2016). Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Rolle der formalen Bildung in Japan. Die vorliegende Dissertation wird Licht auf die Schnittstelle zwischen formaler Bildung, NPO-geleiteter Berufsorientierung und dem Arbeitsmarkteintritt werfen. Sie untersucht, wie und warum sich das Wesen von Berufsorientierung in den letzten Jahren so drastisch gewandelt hat und analysiert die Konsequenzen für die japanische Oberschule als Institution, von der immer noch erwartet wird, einen reibungslosen Übergang ins Berufsleben zu gewährleisten. Es werden ethnographische Daten präsentiert, die dem Leser ein besseres Verständnis über die Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Gruppen, wie beispielsweise NPOs, auf der Ebene der städtischen Oberschule ermöglichen. Durch die Kombination der theoretischen Konzepte von Brinton´s (2000) institutionellem sozialen Kapital, Okano´s (2016) Konzept der nicht-formalen Bildung sowie der Partnerschaft zwischen Staat und Gesellschaft von Estévez-Abe (2003) und Ogawa´s (2009) Ansatz zur NPO-isierung durch die Regierung entsteht ein Rahmengerüst, welches eine umfassendere und ganzheitliche Betrachtung der momentanen Problematik bei der Berufsorientierung an städtischen Oberschulen ermöglicht und Vorteile sowie Grenzen von NPO-geleiteter Berufsorientierung aufzeigt. Die Daten wurden während umfassender Fieldwork in Tokyo in Form von Interviews an neun städtischen Oberschulen sowie Institutionen, die auch Berufsausbildung durchführen, sowie durch teilnehmende Beobachtung während NPO-geleitetem Berufsorientierungsunterricht an 11 städtischen Oberschulen gesammelt. Auf der institutionellen Seite hat die städtische Schulbehörde in Tokyo die Implementierung von verschiedenen Programmen des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie und des Ministeriums für Wirtschaft und Industrie in der letzten Dekade vorangetrieben. Jedoch auf dem Mikrolevel der städtischen Oberschulen, besonders unter denen, die bezüglich ihres akademischen Rangs nur als durchschnittlich oder unterdurchschnittlich zu bezeichnen sind, sind Lehrer oft weder in der Lage den reibungslosen Übergang ins Berufsleben zu gewährleisten, noch ist es ihnen möglich auf effektive Weise Fertigkeiten und Kompetenzen, die in den Programmen der Ministerien beschrieben sind, zu vermitteln. An dieser Stelle weisen die Lehrer und Schulleiter auf die fehlende Vorbereitung der Schüler bezüglich des Eintritts in den Arbeitsmarkt hin. Sie sind besonders besorgt über die unterentwickelten Kommunikationsfähigkeiten und die fehlenden Fähigkeit im Team zu arbeiten. Resultierend daraus nehmen die Schulen die Angebote von zivilgesellschaftlichen Akteuren, wie beispielsweise der NPO, welche im Zentrum dieser Dissertation steht, wahr, um die umfassende Berufsorientierung ihrer Schüler zu gewährleisten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/1
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