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Autor/inPietsch, Stefanie
TitelKompetenzentwicklung durch und über den Körper am Beispiel Tanz im Kontext pädagogischer Studiengänge.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2020), 584 S.
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Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17169/refubium-27124
URNurn:nbn:de:kobv:188-refubium-27368-2
SchlagwörterDissertation; Tanz; Hochschule; Lehrveranstaltung; Studiengang; Tanz; Lehrveranstaltung; Dissertation; Studiengang; Hochschule; Kompetenzentwicklung
AbstractGegenstand der Arbeit und Fragestellung: Die Körperlichkeit von PädagogInnen wird als Bestandteil professionellen Handelns bislang nur selten explizit theoretisch berücksichtigt. In pädagogische Situationen treten die AkteurInnen jedoch immer in ihrer ganzen Person, und somit auch mit ihrem Körper ein. Dementsprechend sollte der reflektierte Umgang mit dem eigenen Körper sowie die sensible Wahrnehmung der Körper der InteraktionspartnerInnen als Grundvoraussetzung pädagogischen Handelns angesehen werden. Sollen pädagogische Fachkräfte in Handlungssituationen "kompetent" mit ihrem Körper umgehen und agieren sowie komplexe - durch den Körper initiierte - Lernprozesse anregen, muss im Rahmen der hochschulischen Ausbildung verstärkt der Fokus darauf gelegt werden, wie die Studierenden selbst zu ihrem Körper stehen und wie ihnen körperliche Lernanlässe offeriert werden können. Fokussiert wird demnach in der vorliegenden Dissertation, wie der Körper im pädagogischen Hochschul-kontext aufgegriffen und wie Kompetenzentwicklung (auch) in körperlicher Hinsicht zu verstehen und zu rahmen ist. Theoretisch und empirisch konkretisiert, wird die Frage nach dem methodisch-didaktischen "wie" am exemplarischen Fach "Körperbildung/Tanz" im Lehramtsstudium Sport. Methodisches Vorgehen: Die empirische Untersuchung beschäftigt sich mit den Fragen, wie Tanz (bzw. Module um die Thematik Tanz) in exemplarischen Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium im Fach Sport gelehrt und gelernt wird, welche Kompetenzen aus Studierenden- sowie Dozierendenperspektive angebahnt werden und welchen Stellenwert Tanz allgemein im pädagogischen (Hochschul-)Kontext aus ExpertInnensicht einnimmt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen stützt sich die empirische Studie dabei gleichermaßen auf qualitative und quantitative Methoden (Fragebogen, ExpertInneninterviews, biographisch-narrative Interviews) und ist in der Hauptbefragung der Studierenden und Dozierenden als Prä-Post-Design konzipiert. Die Analyse der quantitativen Daten umfasst Auswertungen mit Messwieder-holungsprozeduren sowie Gruppenvergleiche, die Experteninterviews wurden inhaltsanalytisch (Mayring, 2007) und die biographisch-narrativen Interviews mit der dokumentarischen Methode ausgewertet (Nohl, 2017; Bohnsack, Nentwig-Gesemann & Nohl, 2013). Ergebnisse: Die umfassenden qualitativen und quantitativen Ergebnisse zeigen unterschiedliche Ein-stellungen und Erfahrungen von Lehramtsstudierenden im Fach Sport in Bezug auf die Belegung im Grundfach bzw. Schwerpunktfach Tanz. Es konnten in den biographisch-narrativen Interviews spezi-fische Studierendentypen identifiziert werden, die sich in ihren Orientierungen und Entwicklungen im Prozess der Lehrveranstaltung voneinander unterscheiden. Studierende, Dozierende sowie ExpertInnen unterstreichen diverse Kompetenzfacetten, die Tanz als Medium im Lehramtsstudium Sport und in pädagogischen Studiengängen allgemein bereitstellen kann. Zugänge aus dem Bereich "Tanz" können demnach eine pädagogische Hochschulausbildung sowohl um körperpraktische als auch -reflexive Aspekte bereichern. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/4
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