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Dem hier vorgestellten Forschungsprojekt geht es um den Nachweis, dass Luftschadstoffe eine wesentliche Rolle als Verursacher von Nadelschaeden bei Kiefern Berliner Waldgebiete spielen. Wesentlich an diesen Untersuchungen ist, dass anhand der Erfassung der feinstrukturellen Veraenderungen der Nadeln auf die Verursacher der Zellschaedigungen geschlossen werden kann und wird. Beschrieben werden zunaechst die zwei Verfahren zur biologischen Feinstrukturforschung: das rasterelektronenmikroskopische Verfahren zur Untersuchung der Nadeloberflaechenstruktur und das transmissionselektronenmikroskopische Verfahren zur Untersuchung von Nadelquerschnitten. Aufgezeigt werden dann die Oberflaechenveraenderungen der Spaltoeffnungen (zunehmende Verschuettung der Spaltoeffnungen, lipophile Verbindungen, Wachsgeflechtsausbildung) durch Schwebestaub sowie die Charakterisierung dieser Schwebestaubteilchen. Anhand des Vergleichs von Ultraduennschnitten werden dann Schaedigungen innerhalb der Feinstruktur der Zellen dargelegt (Membranreduktionen, Plastoglobulinanhaeufung, Zellraumveraenderungen). In der abschliessenden Diskussion wird die drastische Reduktion des Ausstosses von Luftschadstoffen gefordert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0177-8382; 0341-8510
Nadelschaeden unter dem Elektronenmikroskop. 1988.
2172967
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