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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Wurzeln des Energiebegriffs sind bereits im naturphilosophischen Denken der Antike angelegt. Er kann als zentraler Begriff der Naturwissenschaften verstanden werden. Das reduktionistische Konzept der Emanzipation des naturphilosophischen zum naturwissenschaftlichen Denken wird besonders deutlich durch die im Laufe der historischen Entwicklung sich wandelnden metaphysischen Hintergrundueberzeugungen, deren ontologische, epistemische Thematisierung und Interpretation mit den einhergehenden semantischen Begriffsverschiebungen. Die historischen Dokumente dieser Genese helfen, Modelle zur retrospektiven Rekonstruktion der Wissenschaftsentwicklung zu schaffen. Die didaktische Relevanz der am Beispiel des Energiebegriffs analysierten "context of discovery" und "context of justification" zeigt, dass erst nach einer gruendlichen wissenschaftstheoretischen Analyse entschieden werden kann, "worin eigentlich das Wesentliche der Bezugsdisziplin besteht, und welche Inhalte bzw. welche methodischen Konzepte dementsprechend Lehrgegenstaende sein sollen."
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Kuhn, Wilfried; Schirra, Norbert: Die Entwicklung des Energiebegriffs und seines Erhaltungskonzepts. 1990.
2777420
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