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Autor/inSchulz, Sebastian
TitelWirksamkeit präventiver Interventionen zur sozio-emotionalen Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Eine multinationale Meta-Analyse.
QuelleJena: Friedrich-Schiller-Universität Jena (2017), 216 S.
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Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2016.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:27-dbt-20170106-1451231
SchlagwörterMetaanalyse; Kind; Migrationshintergrund; Dissertation; Effektivität; Hochschulschrift
AbstractZiel dieser Arbeit war es, die bestehende Forschung zur Wirksamkeit präventiver Interventionen zur sozio-emotionalen Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund meta-analytisch zu integrieren. In die Meta-Analyse wurden alle bis 2013 veröffentlichten Studien eingeschlossen, welche die Wirksamkeit einer präventiven psychologischen Intervention zur sozio-emotionalen Förderung mit Hilfe eines randomisiert-kontrollierten Designs untersuchten und dabei für eine nicht-klinische Stichprobe, die mehrheitlich aus Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bestand, Erfolgsparameter berichteten. Jeder Gruppe mussten dabei mindestens 25 Teilnehmer und bei Cluster-Randomisierung 5 Cluster zugeordnet worden sein. Eine umfangreiche Literaturrecherche ergab 69 relevante Forschungsberichte mit 93 Gruppenvergleichen. Im Mittel zeigte sich eine kleine, aber signifikante und homogene Effektstärke (d+ = 0.18), deren Stabilität über die Zeit jedoch nicht abgesichert werden konnte. Die Wirksamkeit erstreckte sich über eine breite Palette an Erfolgskriterien und war für internalisierende Probleme am höchsten, für Suchtmittelkonsum und externalisierende Probleme jedoch nur unterdurchschnittlich. Hinweise auf eine Publikationsverzerrung gab es nicht, jedoch zeigte sich ein negativer Zusammenhang zwischen Publikationsjahr und Wirksamkeit. Höhere Effektstärken ergaben sich für Vergleiche mit passiver Kontrollgruppe, individueller Randomisierung, nicht äquivalenten Gruppen und Per-protocol-Analysen sowie für Studien, in denen die Gesamtstichprobe mehrheitlich Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund umfasste. Auch waren kombinierte Programme insbesondere bei Einbeziehung der Eltern sowie Programme, die unter anderem auf internalisierende Probleme abzielten, intensiv supervidiert wurden, teilnehmerorientierte Maßnahmen zur Implementationsförderung unternahmen, nicht durch Lehrer durchgeführt wurden und auch Einzelsitzungen enthielten, wirksamer. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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