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Autor/inPaukert, Marco
TitelSystems Competence: Operationalization, Evaluation and Theoretic Classification.
QuelleHeidelberg: Universitätsbibliothek Heidelberg (2011), x, 245 S.
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Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2011.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.11588/heidok.00012303
URNurn:nbn:de:bsz:16-opus-123031
SchlagwörterPädagogische Fähigkeit; Evaluation; Fähigkeit; Dissertation; Synergetik; Evaluation; Weiterbildung; Selbstorganisation; Leistung; Fähigkeit; Pädagogische Fähigkeit; Synergetik; Dissertation; Weiterbildung; Leistung; Selbstorganisation
AbstractDie vorliegende Arbeit hat zum Ziel ein Training zum Aufbau von Beratungskompetenzen zu entwickeln und die Kompetenzentwicklung mit geeigneten Erhebungsinstrumenten und -verfahren zu erfassen. Als Ausgangslage für diese Überlegungen dient das Konstrukt Systemkompetenz. Darin sind Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissensgebiete aufgeführt, die für das professionelle Arbeiten mit komplexen sozialen Systemen notwendig sind. Das Konstrukt basiert auf den theoretischen Überlegungen der Synergetik, einer Systemtheorie, welche die Entstehung und Aufrechterhaltung von makroskopisch kohärenten Mustern von Systemen beschreibt, wobei diese Muster allein auf Grund der Selbstorganisation der Systemelemente ohne äußerlichen Einfluss entsteht. Systemkompetenz beschreibt diejenigen Kompetenzen von Beratern und Therapeuten, um diese Selbstorganisationsprozesse bei Individuen oder einem Team zu ermöglichen. Um eine angemessene Operationalisierung zu gewährleisten, werden drei Facetten des Konstrukts ausgewählt: Grundlagenwissen der Synergetik, Idiographische Systemmodellierung und Generische Prinzipien. Für jede dieser Facetten werden ein Trainingsprogramm und spezifische Erhebungsinstrumente entwickelt. Die wissenschaftliche Literatur über Kompetenzen führt eine Reihe von Kompetenztaxonomien und -modellen auf. Auch die Bedingungen, unter denen Kompetenzen weiterentwickelt werden können, sind beschrieben. Die Erkenntnisse fließen in die Gestaltung der Trainingseinheiten und der Erhebungsinstrumente ein, bei denen offene Lernsituationen, komplexe Szenarien, ein hoher Grad an Erfahrungslernen, Reflektion und Übung eine besondere Bedeutung erhalten. Da diese Arbeit die Entwicklung von Beratungskompetenzen zum Ziel hat, werden zwei der ausgewählten Facetten in Beratungsgesprächen evaluiert (Idiographisce Systemmodellierung, Generische Prinzipien). Das Grundlagenwissen der Synergetik durch einen Wissenstest erhoben. Eine Vorstudie bei den Mitglieder der beiden Dachorganisationen "Systemische Gesellschaft" und "Deutsche Gesellschaft für systemische Therapie und Familientherapie" im Jahr 2007 zeigte, dass die Kompetenzbewertung von Teilnehmern in Ausbildungsklassen ein übliches Verfahren ist. Allerdings variiert dabei stark die Systematik und zudem sind formale Bewertungen mit Verhaltensindikatoren sehr selten. Die entwickelten Erhebungsinstrumente integrieren verschiedene Bewertungsmethoden, Perspektiven und externe Beobachter. Zum Einsatz kommen Selbsteinschätzung und verschiedene Beobachtungsverfahren. Das Training ist nach dem Spiralcurriculum aufgebaut und wird von einem Prä- und Posttest begleitet. Zusätzlich wird zwischen den beiden Trainingsphasen ein Zwischentest durchgeführt. Die Zielgruppe dieser Arbeit besteht aus Studierenden an Hochschulen und Teilnehmern systemischer Weiterbildungen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Teilnehmer in allen drei Facetten verbessern. Die bedeutsamste Verbesserung zeigt sich im Wissenstest, wobei die Studierenden hierbei besser abschneiden als die anderen Teilnehmer. In den Evaluationen der Idiographischen Systemmodellierung und der Generischen Prinzipien, die als Beratungsgespräch operationalisiert und evaluiert werden, ist der Kompetenzgewinn sehr stark von der Evaluationsperspektive abhängig. Externe Beobachter geben Verbesserungen für beide Gesprächsarten an, die jeweiligen Berater sehen allerdings keine Verbesserungen in ihrem eigenen Beratungsverhalten. Ein weiteres Ergebnis dieser Arbeit liegt in der Umstrukturierung des Konstrukts Systemkompetenz entsprechend des Forschungsstands in der Kompetenzforschung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit können dazu beitragen, Feedbackmethoden in der Beratungsausbildung von Beratern zu verbessern und in der Erwachsenenbildung zu einem objektiveren Zugang bei der Kompetenzbewertung zu gelangen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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