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Autor/inDoege, Daniela
TitelBewältigungsverhalten bei Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung: Quantitative und qualitative Untersuchung von Bewältigungsmustern.
QuelleHeidelberg: Universitätsbibliothek Heidelberg (2017), V, 201 S.
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Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.11588/heidok.00023796
URNurn:nbn:de:bsz:16-heidok-237961
SchlagwörterBewältigung; Resilienz; Stressbewältigung; Soziale Orientierung; Eltern; Kind; Sozialpädiatrie; Dissertation; Behinderung; Geistige Behinderung; Hochschulschrift
AbstractIn der vorliegenden Untersuchung wurde überprüft, welche Bewältigungsstrategien Eltern von Kindern mit einer geistigen Behinderung in ihrem Alltag anwenden. Dabei lag der Fokus auf der Frage, welche Bewältigungsmuster, also Kombinationen verschiedener Strategien, unterschieden werden können, und wodurch diese gekennzeichnet sind. Das Bewältigungsverhalten wurde mit dem Fragebogen Soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder (SOEBEK, Krause & Petermann, 1997) erhoben. Nach einer kurzen Einführung (Kapitel 1) fasst der Theorieteil der Arbeit (Kapitel 2) den gegenwärtigen Forschungsstand zur elterlichen Anpassung an die geistige Behinderung eines Kindes zusammen. Aus einer resilienzorientierten Perspektive ist es von Interesse, mit welchen Haltungen, kognitiven, emotionalen, aber auch Handlungsstrategien Eltern den Belastungen und Herausforderungen entgegentreten, die sich durch die geistige Behinderung ihres Kindes ergeben können. Der empirische Teil der Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Studienteil (Kapitel 3) wurden mittels Clusteranalysen bei den Eltern von 325 Kindern mit einer geistigen Behinderung verschiedene Muster von Bewältigungsverhalten differenziert. Anschließend wurde untersucht, welche weiteren Charakteristika Familien mit den jeweiligen Bewältigungsmustern aufweisen, sowohl soziodemographisch als auch hinsichtlich Familienfunktionalität, Familienkohärenzgefühl und Stressbelastung. Zur qualitativen Vertiefung der Ergebnisse wurden im zweiten Studienteil (Kapitel 4) teilstrukturierte Interviews mit den Eltern von fünf Kindern mit geistiger Behinderung durchgeführt, deren Bewältigungsstrategien den zuvor charakterisierten Mustern entsprachen. In einem dritten Untersuchungsteil (Kapitel 5) wurden Fachpersonen befragt, die in Beratungseinrichtungen für Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung arbeiten. Ihnen wurden die zuvor analysierten Bewältigungsmuster vorgelegt und um eine Einschätzung des jeweiligen Beratungsbedarfs gebeten. Eine Integration der Ergebnisse aus den drei Studienteilen, im Sinne von Schlussfolgerungen für die Beratungspraxis schließt sich in Kapitel 6 an. Ein Fazit findet sich in Kapitel 7. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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