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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVetter, Nicole
TitelDeutungsmuster sozialer (Bildungs-)Ungleichheit und Agency - Eine längsschnittliche Analyse studentischen Bildungsengagements.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2018), VI, 316 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität zu Köln, 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Chancengleichheit; Dissertation; Soziale Ungleichheit; Student; Soziales Engagement; Ungleichheit; Ungleichheit; Bürgerschaftliches Engagement; Soziales Engagement; Dissertation; Bildungsteilnahme; Student
AbstractDie qualitative Forschungsarbeit behandelt soziale (Bildungs-)Ungleichheit und daran orientierte Formen von bürgerschaftlichem Engagement. Dabei steht im Fokus wie diese von zivilgesellschaftlichen AkteurInnen im Kontext ihres Engagements wahrgenommen, erklärt und bewertet werden und welche selbstwirksamen Handlungsstrategien sie damit einhergehend entwickeln. Mit der Fokussetzung auf die Wahrnehmung sozialer Ungleichheit wird eine vergleichsweise bisher nur wenig untersuchte Perspektive der soziologischen Ungleichheitsforschung aufgegriffen und auf das Feld der Engagementforschung übertragen. Die Wahrnehmung sozialer (Bildungs-)Ungleichheit wird anhand des Samples von zwölf Studierenden, die zum Zeitpunkt der Erhebung (2013 - 2015) bei einem Kölner Verein - dem studentischen Forum für Integration und Bildung (FIB) - engagiert waren, analysiert. Die Studierenden wurden in ihrem Engagementerleben prozessual begleitet, was durch ein Längsschnittdesign mit zwei bzw. drei Erhebungszeitpunkten ermöglicht wird. Die Analyse der Deutungsmuster sozialer (Bildungs-)Ungleichheit macht das ehrenamtliche Handeln in seinem tieferen, gesellschaftlichen Bedeutungssinn verstehbar. Die Deutungsmusteranalyse wird weiterhin durch eine Agencyanalyse gerahmt, um einen vertieften Einblick in die konkreten Handlungsorientierungen der befragten Studierenden zu erhalten. Das bürgerschaftliche Engagement wird auch längsschnittlich als soziotopischer Erfahrungsraum beleuchtet und aufgezeigt, inwiefern sich die Engagementerfahrung auf die individuelle Wahrnehmung sozialer (Bildungs-)Ungleichheit auswirkt und es wird erklärt, woran über das situative Erleben die Beibehaltung oder Beendigung des Engagements in der subjektiven Deutung der Studierenden geknüpft ist. Die Arbeit leistet insgesamt einen Beitrag zu der Frage, wie die Wahrnehmung von sozialer Ungleichheit den Umgang mit dieser im Feld des bürgerschaftlichen Bildungsengagements bestimmt. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/2
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