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Autor/inClark, Zoë
TitelNo Excuses - Über das Verhältnis von Strafen und verzeihenden Care-Beziehungen in der Heimerziehung.
Gefälligkeitsübersetzung: No Excuses - About Punishment and Forgiving Care-Relations in Youth Residential Care.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 13 (2018) 1, S. 55-68Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v13i1.05
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-56424-8
SchlagwörterDisziplinierung; Strafe; Fremdbestimmung; Gewalt; Vertrauen; Deutschland; Erziehungshilfe; Gewalt; Heimerziehung; Jugendhilfe; Kind; Nordrhein-Westfalen; Partizipation; Recht; Strafe; Vertrauen; Disziplinierung; Fremdbestimmung; Recht; Erziehungshilfe; Kind; Partizipation; Jugendhilfe; Heimerziehung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Tatsache, dass körperliche Züchtigung in Folge der Heimrevolte und schließlich mit dem Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, in den Einrichtungen der Heimerziehung nicht mehr vorgesehen ist, bedeutet nicht, dass es keinen strafenden Zugriff mehr auf die AdressatInnen der Kinder- und Jugendhilfe gäbe. Auch erscheint das Strafen in der gegenwärtigen Heimerziehung nicht als Ultima Ratio, sondern als alltägliches Erziehungsmittel in zahlreichen Einrichtungen. Dieser Artikel nimmt entlang qualitativer Interviews mit Fachkräften aus dem Jugendamt und einem Jugendlichen aus einer Wohngruppe eine ethische Reflexion dieser Strafpraktiken vor. Den tendenziell standardisierten Formen des Strafens wird vor allem im Anschluss an Hannah Arendt das Verzeihen als eine alternative Entlastung von der Tat gegenübergestellt.

After the so-called revolts in German residential youth care facilities and the establishment of the right to a non-violent upbringing, corporal punishment is these days no longer common practice in residential care. However, this minor fact does not mean that no other element of punishment is used against the addressee of residential care today. Furthermore, punishment seems nowadays not to be something employed as a last resort, but rather something consist within the everyday lives of young people in numerous institutions. This article conducts an ethical reflection on the issue of punishing practises along the basis of qualitative interviews with child-welfare agents and one young person living in residential care. Following Hannah Arendt, foregiveness is discussed as an alternative form of dischargement against the tendency towards standardized modes of punishment.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2019/1
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