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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFern, Julia; Petermann, Franz
TitelAufbau der Ärgerkontrolle. Ein notwendiger Bestandteil im Rahmen der Behandlung von Kindern mit aggressivem Verhalten?
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 27 (2018) 2, S. 102-109Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000250
SchlagwörterAggression; Aggressivität; Emotion; Selbstinstruktionstraining; Wut; Ärger; Ärger; Aggression; Training; Wut; Aggressivität; Selbstinstruktionstraining; Trotzverhalten; Soziale Kompetenz; Training; Elterntraining
AbstractÄrgerkontrolle bezeichnet die Fähigkeit, das Erleben und die Äußerung von Ärgergefühlen so zu gestalten, dass die Belastungen der sozialen Umwelt und der eigenen Person minimal ausgeprägt sind. Eine mangelhaft ausgeprägte Ärgerkontrolle kennzeichnet vor allem Kinder mit reaktiv-aggressivem Verhalten und beeinträchtigt die psychische Gesundheit und den Sozialkontakt eines Kindes stark. Obwohl aggressives Verhalten oft von Ärgergefühlen moderiert oder als Folge intensiver Ärgergefühle betrachtet wird, liegt der Schwerpunkt von Therapieprogrammen für Sechs- bis Zwölfjährige mit aggressivem Verhalten auf dem Aufbau sozial kompetenten Verhaltens. Am Beispiel von drei deutschsprachigen verhaltenstherapeutischen Programmen wird der Frage nachgegangen, inwiefern und in welcher Form die Bewältigung von Ärger und Wutimpulsen in diesen Therapieprogrammen für Kinder mit aggressivem Verhalten berücksichtigt wird. Bei den Programmen handelt es sich um das "Training mit aggressiven Kindern", das "Baghira-Training" und um das "Verhaltenstherapeutische Intensivtraining zur Reduktion von Aggression". Es zeigt sich, dass neben Techniken zur Steuerung von Ärgergefühlen insbesondere eine differenzierte Wahrnehmung des Ärgererlebens, die Vermittlung geeigneter Strategien zur Ärgerkontrolle und ein Elterntraining wichtige Bestandteile der Therapieprogramme aggressiven Verhaltens im Kindesalter darstellen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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