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Autor/inLotz, Christin
TitelPredicting educational success - what's beyond intelligence.
QuelleSaarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2018), 149 S.
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Dissertation, Universität des Saarlandes Saarbrücken, 2018.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.22028/D291-27282
URNurn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-272820
SchlagwörterIntelligenz (Psy); Test; Deutschunterricht; Dissertation; Mathematikunterricht; Test; Schulleistung; Schulerfolg; Schulerfolg; Schulleistung; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Dissertation
AbstractAnhand von drei separaten Studien wurde in der vorliegenden Dissertation die inkrementelle Validität ausgewählter kognitiver, strategisch-behavioraler und motivationaler Konstrukte bei der Vorhersage von Schulerfolg, erfasst durch standardisierte Schulleistungstests und Noten in den Kernfächern Mathematik und Deutsch, untersucht. In Studie 1 wurde die inkrementelle Validität des komplexen Problemlösens (KPL) erforscht. Die Ergebnisse von Studie 1 zeigten eine sehr hohe Korrelation zwischen der breiten Intelligenzoperationalisierung und KPL. Weiterhin wurde bestätigt, dass die allgemeine Intelligenz im Vergleich zum komplexen Problemlösen der statistisch bedeutsamere Prädiktor von allen untersuchten Schulerfolgsmaßen war. Außerdem wies die Intelligenz bedeutsame Inkremente für alle Schulerfolgsmaße über KPL hinaus auf. Im Gegensatz dazu ergab das komplexe Problemlösen nur ein vergleichsweise kleines Inkrement über die allgemeine Intelligenz hinaus für den Schulleistungstest in Mathematik. Studie 2 untersuchte (a) die Anwendungshäufigkeit der optimalen strategischen Explorationsverhaltensweisen VOTAT und NOTAT, (b) deren flexible Anpassung an xxiii xxiv Zusammenfassung sich verändernde Aufgabenanforderungen über eine Aufgabenserie hinweg und (c) inwieweit höhere Intelligenz mit effektiverem Strategieeinsatz einherging. Latente Wachstumskurvenmodelle ergaben, dass die Schüler effektive Strategien anwandten und diese auch flexibel an wechselnde Aufgabenanforderungen anpassen konnten. Darüber hinaus zeigte sich, dass intelligentere Schüler VOTAT und NOTAT häufiger anwandten und schneller anpassten, wenn diese strategischen Verhaltensweisen effektiv waren. Waren die Verhaltensweisen nicht effektiv, setzten sie die Schüler seltener ein. Intelligenz schien sich also im Problemlöseprozess zu manifestieren, indem sie mit dem optimalen Einsatz von effektiven Verhaltensweisen einherging. Zusatzanalysen, welche die inkrementelle Validität der strategischen Verhaltensweisen für Schulerfolg untersuchten, ergaben für VOTAT keine nennenswerte zusätzliche Varianzaufklärung über Intelligenz hinaus. Allerdings zeigten sich geringe inkrementelle Effekte für NOTAT bei der Vorhersage des standardisierten Schulleistungstests und der Noten in Mathematik über Intelligenz hinaus. Studie 3 fokusierte die differentielle Bedeutsamkeit von Intelligenz und den motivationalen Variablen Selbstkonzept und Interesse. Die Ergebnisse von Studie 3 zeigten, dass bei der Vorhersage von Schulleistungstests die Intelligenz der wichtigere Prädiktor war, während bei der Vorhersage von Schulnoten das akademische Selbstkonzept der bedeutendere Prädiktor war. Weiterhin konnte das Selbstkonzept beträchtliche Varianzanteile in den Schulnoten über Intelligenz hinaus aufklären. Die prädiktive Validität des akademischen Interesses scheint allerdings vollkommen auf die geteilte Varianz mit dem Selbstkonzept zurückführbar zu sein, da das Interesse keine bedeutsamen Zusammenhänge zu Schulleistung mehr aufwies, sobald für diese geteilte Varianz kontrolliert wurde. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der herausragende Stellenwert der Intelligenz bei der Vorhersage von Schulerfolg in diesem Dissertationsprojekt aufs Neue untermauert wurde. Während die Bedeutung anderer kognitiver und strategisch-behavioraler Konstrukte über die allgemeine Intelligenz hinaus eher vernachlässigbar erscheint, erwies sich im Speziellen das akademische Selbstkonzept als überaus wichtiger Einflussfaktor für Schulnoten. (Orig./DIPF/ThOe).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/4
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