Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Michel, Eva; Molitor, Sabine; Schneider, Wolfgang |
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Titel | Aufmerksamkeitsprozesse bei Kindern mit motorischen Auffälligkeiten. Zur Rolle der Leistungsvariabilität. Gefälligkeitsübersetzung: Executive functions in children with motor coordination impairments. The role of reaction time variability. |
Quelle | In: Motorik, 41 (2018) 2, S. 77-86Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0170-5792 |
DOI | 10.2378/mot2018.art14d |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Aufmerksamkeit; Entwicklungsstörung; Kognition; Kognitive Leistung; Motorik; Motorische Leistungsfähigkeit; Psychomotorik; Wahrnehmung; Wahrnehmungsfähigkeit; Entwicklungsstörung; Kind; Kognition; Koordination; Motorik; Psychomotorik; Schule; Wahrnehmung; Aufmerksamkeit; Reaktionsgeschwindigkeit; Kind; Schule; Reaktionsgeschwindigkeit; Koordination; Informationsprozess |
Abstract | Motorisch auffällige Kinder lösen Aufmerksamkeitsaufgaben oft langsamer und ungenauer als motorisch unauffällige Kinder. In dieser Studie wurde untersucht, ob die Reaktionen auch variabler sind, was Aufschluss über die Art der Aufmerksamkeitskontrollprobleme geben könnte. Motorisch auffällige (n = 25) und unauffällige Kinder (n = 70) wurden untersucht. Auffällige Kinder zeigten langsamere, ungenauere und variablere Reaktionszeiten. Schulleistungen wurden durch Reaktionszeiten und Reaktionszeitvariabilitäten (RTVs) beeinflusst. Diskutiert werden mögliche Defizite in der Aufmerksamkeitskontrolle, die für Schulleistungsprobleme bei motorisch auffälligen Kindern mitverantwortlich sein könnten. (Autor). Children with motor coordination difficulties often perform slower and less accurate in tasks measuring attention control. The role of intra-individual reaction time variabilities (RTVs) was examined to contribute to an understanding of deficits in attention control that might be responsible for their poor academic achievement. Children with motor coordination difficulties (n = 25) and typically developing children (n = 70) were examined. The first performed poorer and more variable in attention control tasks. Reaction times and RTVs influenced school achievements. Results are discussed in terms of potential deficits in attention control contributing to their poor school performance. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2018/3 |