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Autor/inn/enEulenbach, Marcel; Fraij, Amina
Titel"Szenen-Hopping" oder "eindeutige Selbstverortung" - Verändert sich die Zuordnung von Jugendlichen zu Szenen im Zeitvergleich?
Paralleltitel: "Scene hopping" or "clear self-positioning" - Does the assignment of adolescents to scenes change over time?
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 38 (2018) 1, S. 24-40Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterJugendforschung; Jugendszene; Jugendkultur; Stil; Jugendforschung; Stil; Jugendkultur
AbstractSubkulturen als klassenspezifische Stilgruppen haben mittlerweile an Bedeutung verloren. Unter Individualisierungsbedingungen stehen Gemeinschaften des Typus "Szene" im Blickpunkt einer produktiven Szeneforschung, die sich bislang jedoch kaum mit Jugendlichen als einer spezifischen Gruppe unter den Szenegänger/innen befasst. Der vorliegende Beitrag schließt diese Lücke und legt eine zeitvergleichende Analyse des Datenmaterials von zwei Jugendsurveys vor - den Studien "NRW-Kids" (Zinnecker et al. 2002) und "Jugend.Leben" (Maschke et al. 2013). Dabei wird mit der mehrfachen Szenezugehörigkeit von Jugendlichen ein in der Szeneforschung ebenfalls vernachlässigter Aspekt untersucht, dem wir mit der Unterscheidung von zwei Nutzungsstilen - dem "Szenen-Hopping" und der "eindeutigen Selbstverortung" - und ihrer Übertragung auf das empirische Material nachgehen. Die zeitvergleichende Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass es einen signifikanten Anstieg bei jugendlichen Szenegänger/innen gibt, die sich mehreren Szenen zuordnen. Dies spricht dafür, dass sich das Verhältnis Jugendlicher zu Szenen in jüngster Zeit verschoben hat.

Subcultures as class-specific style groups have become largely irrelevant. Under individualisation conditions, communities of the "scene" type are the focus of productive scene research, which has so far scarcely addressed adolescents as a specific group among scene members. The present article intends to close this gap and presents a comparative analysis across time of two youth surveys - the studies "NRW-Kids" (Zinnecker et al. 2002) and "Jugend.Leben" (Maschke et al. 2013). Here the multiple affiliation of adolescents, an aspect also neglected in scene research, is investigated, by means of the differentiation of two styles of use - "scene hopping" and "clear self-positioning" - and their transfer to the empirical material. The time comparison analysis shows that there is a significant increase among young scene members who assign themselves to several scenes. This suggests a recent shift in the relationship of adolescents to scenes.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2018/4
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