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Autor/inKraus, Björn
TitelPlädoyer für den Relationalen Konstruktivismus und eine Relationale Soziale Arbeit.
Paralleltitel: Plea for the relational constructivism and a relational social work.
QuelleIn: Forum sozial, (2017) 1, S. 29-35
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1433-3945
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-153817 urn:nbn:de:0168-ssoar-51948-7
SchlagwörterKommunikation; Interaktion; Kommunikation; Lebenswelt; Macht; Sozialpädagogik; Theorie; Erkenntnistheorie; Theoriebildung; Interaktion; Erkenntnistheorie; Macht; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Lebenswelt; Theorie; Theoriebildung
AbstractIn den aktuellen Debatten der Sozialen Arbeit sind systemische und konstruktivistische Überlegungen etabliert. In diesem Kontext finden sich Positionen die der Individualisierung jeglicher Verantwortung das Wort zu reden scheinen. Dem wird hier als ein spezifischer systemisch-konstruktivistischer Ansatz der Relationale Konstruktivismus entgegengestellt, der die für die Soziale Arbeit notwenige Betrachtung der Subjekte in ihren Umwelten (person in environment) ermöglicht. Dies ist zugleich ein Plädoyer für eine Relationale Soziale Arbeit, die weiterhin die Zuständigkeit für die Beachtung und Bearbeitung der Schnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft behält. Der vom Autoren vertretene erkenntnistheoretische Ansatz des Relationalen Konstruktivismus mag eine mögliche Antwort auf die auch für eine Relationale Soziale Arbeit notwendige Frage nach deren erkenntnistheoretischen Voraussetzungen liefern und zu einem sprachlichen und analytischen Instrumentarium beitragen, das für eine professionelle Praxis genutzt werden kann. Das wird im Rahmen des Beitrags exemplarisch an den Kategorien der Lebenswelt und der Lebenslage, sowie der Macht erörtert.

Systemic and constructivist thoughts have established themselves in the debates about social work. In this context, there are positions which seem to advocate a complete individualization of responsibility. Here, this thinking will be contrasted with the relational constructivism which makes it possible to consider subjects as persons in environment. Coming from an epistemological point of view, it then focuses on the (social and also material) relations under which these cognitive construction processes are performed. At the same time, this is a plea for a relational social work which maintains its competence for considering and working on the interrelations between individual and society. For this, epistemological basics are illustrated as well as practical consequences by differentiating between life world and life conditions. Based on this, the cornerstones of a relational-constructivist theory of power are developed (instructive power vs. destructive power).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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