Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTressel, Jana
Titel'Anknüpfungen an die Grundschule, das heißt Bildergeschichten' - eine Interviewstudie zur Sicht von Gymnasial- und Grundschullehrkräften auf den Schreibunterricht der Grundschule.
QuelleLüneburg: Universitätsbibliothek der Leuphana Universität Lüneburg (2017), VI, 307 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Leuphana-Universität Lüneburg, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:luen4-opus-144685
SchlagwörterDeutschunterricht; Dissertation; Grundschule; Gymnasium; Didaktik; Schulübergang; Schulübergang; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Sekundarschule; Gymnasium; Didaktik; Deutschunterricht; Dissertation
AbstractDiese Arbeit widmet sich mit dem Übergang von der Grundschule ins Gymnasium einem der sensibelsten Punkte schulischer Lehr- Lernprozesse. Gerade aus schreibdidaktischer Sicht ist ein Blick auf diese Schwelle zwischen Primar- und Sekundarstufe vielversprechend: Die Schreibförderung im Unterricht muss Schülern helfen immer neue textuelle Anforderungen zu bewältigen. Die Schreibanlässe, mit denen der Schreiber im schulischen und außerschulischen Alltag konfrontiert ist, verändern sich und sind abhängig von kommunikativen und situativen Kontexten. Grundschule und Gymnasium müssten daher gemeinsam an der Förderung der Schreibkompetenzen arbeiten - Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Übergangsforschung zeigen jedoch, dass die Lernkulturen beider Schulformen nicht nur unterschiedlich sind, sondern dass auch die Lehrenden der beiden Schulformen mit Unverständnis auf die Praxis der jeweils anderen Schulform blicken. In letzter Zeit nimmt das Bewusstsein im Forschungsdiskurs zu, dass Übergänge von besonderer Relevanz für den Schreibunterricht sind. Die vorliegende Arbeit leistet hier einen Beitrag, indem sie die Vorstellungen und Überzeugungen von Gymnasiallehrenden auf den Schreibunterricht der Grundschule untersucht und diese mit den Vorstellungen und Überzeugungen der Grundschullehrenden zum Schreiben in der Grundschule kontrastiert. Für das Vorhaben wurden 17 Lehrende beider Schulformen interviewt. Die Auswertung orientierte sich an der Grounded Theory Method nach Strauss/Corbin (1990) und dem integrativen Basisverfahren nach Kruse (2015). Das Ziel war es, herauszufinden, wie Grundschullehrkräfte und Lehrkräfte des Gymnasiums den Schreibunterricht der Grundschule wahrnehmen, was sie über ihn denken und welchen Stellenwert sie ihm für die gesamte schulische Schreibentwicklung einräumen. Die Studie zeigt, dass die Gymnasiallehrenden die Vorleistungen des Schreibunterrichts der Grundschule teilweise gering einschätzen. Andere haben zwar keineswegs ein negatives Bild von der Schreibförderung in der Grundschule. Dennoch sind ihre Kenntnisse darüber, wie der Schreibunterricht der Grundschule gestaltet ist, gering. Insbesondere die Überzeugungen über das Schreiben und die Schreibentwicklung prägen das Bewusstsein der Lehrenden über den Schreibunterricht der Grundschule. Auch in Lehrplänen tradierte Vorannahmen scheinen hier einflussreich zu sein. Zudem bietet die Studie interessante Einblicke in die Vorstellungen und Überzeugungen, die Grundschul- und Gymnasiallehrende über das Schreiben und den Schreibunterricht im Allgemeinen besitzen. Auf Basis der Ergebnisse werden schließlich Schlussfolgerungen für die Lehrerbildung und eine Kooperation von Lehrenden der beiden Schulformen gezogen. (Orig.).

This dissertation addresses the transition from elementary school to secondary school (Gymnasium), one of the most delicate stages in the educational process. An analysis of the threshold between primary and secondary school is especially promising when it comes to the didactics of writing. The main focus of teaching at this stage is to aid pupils in learning to cope with the various and new challenges posed by various kinds of texts. The type of writing called for inside and outside the school environment shifts continuously depending on the communicative and situational context. Teaching at both the elementary and secondary levels should thus interact in order to foster writing skills. However, research shows not only that the learning cultures in the elementary school and in the Gymnasium differ, but also that teachers in both school types have little understanding for each other´s respective teaching practices. Current research points to an increasing awareness of the particular importance of educational transitions in the development of writing skills. This dissertation contributes to this discourse by investigating the views of Gymnasium teachers on writing instruction in elementary school, contrasting them with the views of elementary school writing teachers. Interviews with teachers in both school forms have been evaluated employing the Grounded Theory (Strauss/Corbin 1990) and the integrative elementary procedure developed by Kruse (2015). The aim is to determine how teachers in elementary school and Gymnasium perceive writing instruction in elementary school and how much importance they attach to it in the general context of developing writing skills. This dissertation shows that in some cases, Gymnasium teachers have little regard for the results of writing instruction in elementary school, while others with a more positive view have little knowledge of how writing is taught in elementary school. Teachers´ notions about writing instruction and the development of writing skills in general also have a major influence on their perception of writing instruction at the elemtary school level. Furthermore, this study offers intreresting insights into the perceptions of both elementary school and Gymnasium teachers with regard to writing and writing instruction in general. Finally, based on the analysis, this dissertation makes proposals for teacher education and for teacher cooperation in both school types. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: