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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenReh, Sabine (Hrsg.); Glaser, Edith (Hrsg.); Behm, Britta (Hrsg.); Drope, Tilman (Hrsg.)
TitelWissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990.
1. Auflage.
QuelleBasel; Weinheim: Beltz Juventa (2017), 275 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 63
BeigabenDiagramme
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7799-3516-3; 978-3-7799-3516-2; 978-3-7799-3517-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-207933
SchlagwörterAbendländische Bildung; Pädagogik; Humanistische Bildung; Wissen; Erziehungswissenschaft; Außeruniversitäre Forschung; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Methodologie; Pädagogische Forschung; Bildungsgeschichte; Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Gesamtschule; Krieg; Lehrer; Pädagogik; Politikberatung; Politisches System; Bildungssystem; Schulbuch; Schulpolitik; Sozialismus; Steuerung; Wissen; Wissenschaftler; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulpolitik; Bildungsforschung; Fachdidaktik; Humanistische Bildung; Methodologie; Forschungsinstitut; Internationalisierung; Außeruniversitäre Forschung; Konzeption; Empirische Forschung; Nachkriegszeit; Gesamtschule; Lehrer; Schulbuch; Fachdidaktik; Krieg; Geschichte (Histor); Steuerung; Internationalisierung; Politikberatung; Politisches System; Sozialismus; Max-Planck-Institut für Bildungsforschung; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Einflussfaktor; Konzeption; Forschungsinstitut; Max-Planck-Institut für Bildungsforschung; Forscher; Wissenschaftler; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractDie Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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