Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sarimski, Klaus |
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Titel | Nutzung von Förderangeboten und Entwicklung adaptiver Kompetenzen bei Kindern mit Down-Syndrom. Ergebnisse aus der Heidelberger Down-Syndrom-Studie. |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 36 (2017) 4, S. 200-210Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
DOI | 10.2378/fi2017.art19d |
Schlagwörter | Down-Syndrom; Frühförderung; Gesundheitsförderung; Frühförderung; Down-Syndrom; Gesundheitsförderung; Individueller Unterschied; Gesundheitseinrichtung |
Abstract | Im Rahmen der Heidelberger Down-Syndrom-Studie wurden die Angaben von 33 Eltern zur Nutzung von Therapie- und Förderangeboten, zur außerfamiliären Betreuung sowie zum Entwicklungsverlauf der adaptiven Kompetenzen ihrer Kinder mit den "Vineland Adaptive Behavior Scales" (VABS-II) in jährlichem Abstand erhoben. Die Kinder waren zum ersten von sechs Messzeitpunkten im Mittel zehn Monate alt. Es zeigte sich, dass die adaptiven Kompetenzen in allen Entwicklungsbereichen von Jahr zu Jahr zunahmen. Individuelle Unterschiede im Entwicklungstempo blieben zumindest ab dem Alter von drei Jahren weitgehend stabil. Ab dem Alter von durchschnittlich zwei Jahren zeichnete sich ein spezifisches Entwicklungsprofil ab mit relativen Schwächen in den Bereichen der Sprachproduktion und Grobmotorik. Es wird gefolgert, dass sich die Förderung/Behandlung von Kindern mit Down-Syndrom auf diese Bereiche konzentrieren sollte. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/2 |