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Autor/inn/enLohmann, Henning; Groh-Samberg, Olaf
TitelElterliche Arbeitslosigkeitsdynamiken und Bildungsverläufe vom Ende der Grundschulzeit bis zum jungen Erwachsenenalter.
Paralleltitel: Parental unemployment dynamics and education trajectories from primary school to early adulthood.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 69 (2017) 4, S. 623-650Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-017-0487-5
SchlagwörterSoziale Herkunft; Arbeitslosigkeit; Eltern; Gymnasium; Studium; Schullaufbahn; Soziale Herkunft; Schulerfolg; Eltern; Schullaufbahn; Gymnasium; Schulerfolg; Arbeitslosigkeit; Studium
Abstract"In der vorliegenden Studie untersuchen wir, welchen Einfluss die elterliche Arbeitslosigkeit auf den Bildungserfolg von Kindern in Deutschland hat. Wir betrachten Bildungsverläufe vom Zeitpunkt des Übergangs in die mehrgliedrige Sekundarstufe bis ins junge Erwachsenenalter von 23 Jahren. Wir fokussieren insbesondere auf die Frage, ob Kinder von Arbeitslosen im Vergleich zu anderen Personen seltener ein Hochschulstudium beginnen, nehmen aber auch den Besuch des Gymnasiums zu Beginn und Ende der Sekundarschulzeit als Bildungsergebnisse mit in den Blick. Wir verwenden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Dem Problem der sozialen Selektivität des Arbeitslosigkeitsrisikos begegnen wir mit einem umfassenden Kontrollvariablenansatz im Rahmen von random effects-Modellen. Zusätzlich schätzen wir fixed effects-Modelle, in denen wir die Tatsache nutzen, dass die Daten Angaben zu Geschwistern enthalten. Im Ergebnis zeigt sich, dass sowohl bei umfassender Kontrolle von Statusmerkmalen als auch in den Geschwistermodellen ein signifikanter Einfluss von Arbeitslosigkeit auf den Bildungserfolg zu beobachten ist. Allerdings gilt dies nicht für alle betrachteten Bildungsergebnisse und auch nicht für alle Ausprägungen von Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2004.

"In the present study, we examine the influence of parental unemployment on the educational outcomes of children in Germany. We consider the educational pathways from the transition to secondary school until early adulthood at age 23. In particular, we focus on the question whether children of unemployed parents are less likely to enroll in tertiary education. In addition, we look at enrolment into educational tracks at the beginning and the end of secondary school. We use data from the Socio-Economic Panel (SOEP). We address the problem of social selectivity into unemployment by means of a comprehensive control variable approach within the framework of random effects-models. In addition, we estimate fixed effects-models using siblings' information. As a result, it is evident that a significant influence of unemployment on educational outcomes can be observed both with comprehensive control of status characteristics as well as in sibling models. However, this does not apply to all educational outcomes and not to all forms of unemployment." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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