Interessen im Lehramtsstudium. Entwicklung und Determinanten vom ersten bis zum vierten Studiensemester.

Autor/in	Rösler, Lena
Titel	Interessen im Lehramtsstudium. Entwicklung und Determinanten vom ersten bis zum vierten Studiensemester.
Quelle	Kiel (2016), 198 S.Verfügbarkeit Dissertation, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 2016.
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Statistisches Modell; Empirische Untersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Kompetenzerwerb; Persönlichkeitsmerkmal; Selbstbestimmung; Deutschland; Längsschnittuntersuchung; Motivation; Lehramtsstudent; Statistisches Modell; Wachstumsmodell; Selbstbestimmung; Interesse; Strukturgleichungsmodell; Lehramtsstudent; Interesse; Lernumgebung; Motivation; Wachstumsmodell; Berufliche Kompetenz; Fachwissenschaft; Studienwahl; Studieninhalt; Einflussfaktor; Deutschland
Abstract	Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Entwicklung und Determinanten bereichsspezifischer Interessen von Lehramtsstudierenden im Verlauf der ersten vier Studiensemester. [...] In drei empirischen Studien werden auf Grundlage einer Stichprobe von Lehramtsstudierenden aus insgesamt 13 deutschen Hochschulen Merkmale der Lernumgebung und ihrer Nutzung sowie individuelle/persönliche und strukturelle Determinanten von Interessen untersucht. [...] In der ersten Studie wurden zunächst global Entwicklungsverläufe im Interesse von Lehramtsstudierenden untersucht. In Anlehnung an Kompetenzentwicklungsmodelle aus der Professionsforschung von Lehrkräften wurden dabei zusätzlich Effekte persönlicher Voraussetzungen und des gewählten Lehramts (gymnasiales vs. nicht-gymnasiales) als strukturelle Determinante auf das Interesse an bildungswissenschaftlichen Studieninhalten berücksichtigt. [...] In Studie 2 wurden Zusammenhänge von wahrgenommenen Merkmalen der Lernumgebung mit Interesse am fachlichen und bildungswissenschaftlichen Studienbereich geprüft. Als theoretischer Hintergrund diente dabei die Selbstbestimmungstheorie, in deren Rahmen sich insbesondere die wahrgenommene Unterstützung von Kompetenz- und Autonomieerleben sowie sozialer Eingebundenheit als zentrale Determinanten von Interessen herausgestellt haben. [...] Studie 3 [...] widmet sich den zwei Studienbereichen Fach- und Bildungswissenschaften als bedeutsame Strukturmerkmale des Lehramtsstudiums. Untersucht wurde, ob die Lehramtsstudierenden Vergleiche zwischen den Studienbereichen vornehmen und welche Effekte dies auf das bereichsspezifische Interesse hat. Grundlage hierfür lieferte die Theorie dimensionaler Vergleiche und das generalisierte FE-Modell, welche soziale und dimensionale Vergleichsprozesse zwischen der Leistung in verschiedenen Domänen und deren Effekte auf selbstbezogene Konstrukte beschreiben. In Studie 3 ergaben sich die erwarteten positiven (sozialen) Effekte von Leistung auf das Interesse innerhalb eines Studienbereichs sowie ein negativer (dimensionaler) Effekt von Leistung im Fach auf das Interesse am nicht-korrespondierenden Studienbereich. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2018/2