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TitelGeschlechterdifferenzen in der wahrgenommenen Erfüllung der Prozessmerkmale gemäßigt konstruktivistischer Lernumgebungen - Die Effekte von Autonomieförderung durch Schülerwahl.
Paralleltitel: Gender differences in the perception of moderate constructivist learning environments - The effects of autonomy support by means of students' choice.
QuelleIn: Journal for educational research online, 9 (2017) 2, S. 156-182Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-149332
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Kontrollgruppe; Wahrnehmung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schule; Realschule; Gymnasium; Schüler; Lernumgebung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterricht; Biologieunterricht; Konstruktivismus; Mitbestimmung; Wahl; Merkmal; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractIm deutschen Schulsystem haben Jungen häufiger Probleme als Mädchen. Vertreter des gemäßigten Konstruktivismus fordern Lernumgebungen, die u.a. aktives, selbstgesteuertes, konstruktives, emotionales, situatives und soziales Lernen ermöglichen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wahrnehmung konstruktivistischer Elemente im Unterricht von Schülerinnen und Schülern evaluiert. Uns interessierte, ob Jungen und Mädchen denselben Biologieunterricht bezüglich gemäßigt konstruktivistischer Prozessmerkmale unterschiedlich wahrnehmen und ob Jungen und Mädchen, die über Elemente des Unterrichts abstimmen durften, diese Prozessmerkmale als stärker erfüllt wahrnehmen. In der Studie wurden 294 Schülerinnen und Schüler im Fach Biologie unterrichtet. Die Experimentalgruppe (EG) durfte Inhalt und Methodik ihrer Biologiestunden wählen, die Kontrollgruppe (KG) bekam inhaltlich und methodisch identischen Unterricht ohne Wahlmöglichkeit. Erwartungsgemäß nahmen die Mädchen der KG die gemäßigt konstruktivistischen Prozessmerkmale überwiegend als stärker erfüllt wahr als die Jungen der KG. In der EG gab es nur in einem Prozessmerkmal statistisch signifikante Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Mädchen der EG zeigten in zwei Prozessmerkmalen höhere Ausprägungen als Mädchen der KG. Die Jungen der EG hatten in vier Prozessmerkmalen höhere Werte als die Jungen der KG. Durch die Intervention Schülerwahl profitieren beide Geschlechter, die Jungen aber im Besonderen. (DIPF/Orig.).

The German school system seems to be less suitable for boys than for girls as boys seem to have more difficulties adapting to it. Supporters of the moderate constructivism suggest a learning environment that promotes, amongst other criteria, active, self-regulated, constructivist, emotional, situational and social learning. In this study, the lesson plan was constructed on the basis of the students' choices. The perception of constructivist elements in the lesson was evaluated by the students afterwards. It is of particular interest whether there is a gender difference in the perception of the lessons in terms of the six criteria of moderate constructivism and if boys and girls who choose their topics perceive their lesson to be more constructivist. In this study, 294 students were taught in biology. The experimental group chose their topic and teaching methodology, the control group received the same topic and teaching methodology but without having chosen it. As expected, girls of the control group perceived the lesson to be more constructivist than boys of the control group did. Girls of the experimental group showed higher values in two of the criteria of moderate constructivism than girls of the control group did. Boys of the experimental group had higher values in four criteria of the moderate constructivism than boys of the control group did. Both sexes, especially boys, profit from the intervention student choice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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