Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enUnterhofer, Ulrike; Welteke Clara; Wrohlich, Katharina
TitelElterngeld hat soziale Normen verändert.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 84 (2017) 34, S. 659-667
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterEinstellungsänderung; Rollenverständnis; Soziale Einstellung; Soziale Norm; Generationenbeziehung; Mutter; Vater; Geschlechterrolle; Arbeitsteilung; Interaktion; Mobilität; Mutter; Vater; Einstellungsänderung; Geschlechterrolle; Mitarbeiter; Elternzeit; Soziale Norm; Soziale Einstellung; Elterngeld; Elternzeit; Interaktion; Peer Group; Mobilität; Arbeitsteilung; Erwerbsverhalten; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikationsniveau; Elterngeld; Geschlechtsspezifik; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Mitarbeiter
Abstract"Das im Jahr 2007 eingeführte Elterngeld hat soziale Normen verändert. Wie dieser Bericht zeigt, gehen die meisten Frauen nach der Geburt ihres Kindes ein Jahr in Elternzeit - vor allem Mütter mit mittleren und höheren Einkommen, die von den früheren Erziehungsgeldregelungen nicht hätten profitieren können, pausieren also länger von ihrem Beruf. Weitgehend gesellschaftlich akzeptiert ist, dass auch Väter Elternzeit nehmen, meist zwei Monate. Die Analysen verdeutlichen, dass nicht nur die finanziellen Anreize selbst, sondern auch das Verhalten von Arbeitskolleginnen Eltern in diese Richtung gelenkt haben. Darüber hinaus wirkt das Elterngeld auch auf Personen, die gar nicht selbst Elterngeld beziehen: So haben viele Großeltern, deren Söhne nach Einführung des Elterngeldes Kinder bekommen haben, ihre Vorstellungen von Geschlechterrollen verändert. Um eine egalitäre Aufgabenverteilung bei der Erwerbs- und Familienarbeit zu forcieren, sind Erweiterungen des Elterngeldes, beispielsweise das vom DIW Berlin untersuchte Modell einer Familienarbeitszeit, geeignet. Auch Geldleistungen, die beispielsweise an eine stärkere Beteiligung der Väter bei der Kinderbetreuung geknüpft sind, könnten soziale Normen weiter verändern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2013. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "DIW-Wochenbericht" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: