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Autor/inSchmidt, Thomas
TitelPermanente Vaterschaft.
Eine biographisch-rekonstruktive Fallstudie zu Vätern, die zusammen mit ihrem erwachsenen Kind mit geistiger Behinderung leben.
QuelleBerlin: Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät (2017), 444 S.
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Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2016.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:11-100248705
SchlagwörterVater; Vater-Kind-Beziehung; Vaterschaft; Dissertation; Geistige Behinderung; Vater; Vaterschaft; Erwachsenes Kind; Dissertation; Geistige Behinderung; Erwachsenes Kind
AbstractDie Familie ist ein Ort der gelebten, staatlich geförderten und geforderten Subsidiarität sowie Solidarität. Sie ist ein Ort der Identitätsbildung. In der Literatur und in der praktischen Arbeit in der Behindertenhilfe liegt der Fokus meist bei den Personen mit Behinderung selbst oder aber auf ihren Müttern. Väter finden demgegenüber bisher nur sehr vereinzelt Beachtung. Zu Vätern von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung gibt es bis dato kaum Untersuchungen, ihre Tätigkeiten in der Familie und ihre Perspektive sind weitgehend unbekannt. Das Ziel dieser Untersuchung besteht in der Annäherung an ihre Perspektive mit Hilfe der Interpretativen Sozialforschung nach Gabriele ROSENTHAL. Durch eine tiefgreifende Betrachtung und Interpretation der Biographien von Vätern (Jahrgänge 1929-1953) sollen deren Handlungsstrukturen nachvollziehbar gemacht und ein Bewusst-sein für sie und ihr Leben entwickelt werden. In der vorliegenden qualitativen Studie werden am Beispiel von detaillierten lebensgeschichtlichen Rekonstruktionen die Familientätigkeiten der Väter, aber eben auch die Genese ihrer Handlungen und Entscheidungen im Blick auf ihre erwachsenen Kind mit Behinderung beleuchtet. Auf Basis des "verstehenden Zuganges" werden Biographien rekonstruiert und interpretiert. Mit Hilfe des kontrastiven Vergleiches werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten herausgearbeitet. Diese Ergebnisse werden in einem weiteren Schritt einer ersten kritischen Reflektion in Hinblick auf Unterstützungsangebote in der Behindertenhilfe unterzogen. Hierbei stellt sich die "ethnographische Kompetenz" als zentral heraus. Zudem bilden die Ergebnisse den Ausgangspunkt für weiterführende Forschungen. Diese Arbeit soll dazu dienen, die Bedeutung der Väter in Forschung und Behindertenhilfe zu fokussieren. (Orig.).

Family is a living and breathing space of solidarity, but it is also one of government subsidies and sponsoring. Family is a place where identities are formed. The focus of both disability literature and praxis centers primarily on the disabled themselves or on their mothers. Fathers, by contrast, have only been the occasional focus of study. Until now, no studies have been conducted that examine the Fathers of adults with intellectual disabilities; their perspective is therefore largely unknown. With the help of Gabriele Rosenthal´s interpretative social research, the goal of this study is to approach the Father-perspective and gain a deeper consideration and interpretation thereof by examining the biographies of fathers born between 1929 to 1953. In approaching fathers´ perspectives by such means, they are made tangible, and one can better understand the choices they make as well as their lives in general. This qualitative study, grounded in sociological biography research, will examine detailed examples of contrasting familial reconstructions and paternal activities. In doing so, the goal is to illuminate the fathers´ choices, coping mechanisms, and decisional reasoning with respect to, for example, their adult children with disabilities. The biographies are presented, analyzed and interpreted in accordance with "interpretive access". By using comparative contrast, differences, similarities and specificities are then elaborated. These findings are further subjected to critical reflection while regarding the structure of handicapped assistance. The result of such reflection reveals the central importance of "ethnographic competency". This work is intended to increase the significance of fathers in research that focuses on disability assistance, and the conclusions here, are a starting point for further research. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/4
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