Commitment-Typen bei Lehrkräften und ihre Zusammenhänge zu Lehrergesundheit und Schulkultur.

Autor/in	Webs, Tanja
Titel	Commitment-Typen bei Lehrkräften und ihre Zusammenhänge zu Lehrergesundheit und Schulkultur.
Quelle	In: Jahrbuch der Schulentwicklung, (2016) 19, S. 277-305Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-4210
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Organisationspsychologie; Arbeitspsychologie; Bindung; Arbeitspsychologie; Deutschland; Gesundheit; Lehrer; Motivation; Nordrhein-Westfalen; Organisationspsychologie; Typologie; Differenzierung; Schulkultur; Sekundarstufe I; Lehrer; Motivation; Differenzierung; Gesundheit; Typologie; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Obwohl psychologische Forschungsarbeiten Commitment als multidimensionales Konstrukt konzipieren, analysieren Studien der Lehrerforschung bislang primär affektives Commitment von Lehrkräften. Der Beitrag setzt an diesem Forschungsdesiderat an, indem empirisch überprüft wird, (1) ob sich anhand mehrerer Commitment-Facetten unterschiedliche Commitment-Typen bei Lehrkräften identifizieren lassen und (2) inwiefern die ermittelten Lehrergruppen hinsichtlich weiterer schul- und lehrerbezogener Merkmale systematisch differieren. Datengrundlage bildet die Befragung von 1105 Lehrkräften der Sekundarstufe I. Mittels latenter Profilanalyse resultieren basierend auf sechs Commitment-Facetten sechs Commitment-Typen bei Lehrkräften mit je spezifischen Profilen. Dabei treten drei mit unter- und drei mit überdurchschnittlichem affektiven Commitment gegenüber Schule und Kollegium auf. Im Gegensatz zu affektiv-dominanten Mustern weisen normativ- und kalkulatorisch dominante Muster aus Lehrersicht eher ungünstige Ausprägungen in Merkmalen der Lehrergesundheit und Schulkultur auf. Implikationen für weitere Forschungsarbeiten und die schulische Praxis werden diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4