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Autor/inn/enHelbig, Marcel; Jähnen, Stefanie; Marczuk, Anna
TitelEine Frage des Wohnorts: Zur Bedeutung der räumlichen Nähe von Hochschulen für die Studienentscheidung in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Does Place of Residence Matter? How the Geographical Proximity of Universities Affects Enrollment in Higher Education in Germany.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 46 (2017) 1, S. 55-70Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2017-1004
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Deutschland; Motivation; Soziale Ungleichheit; Studium; Transaktionskosten; Hochschule; Motivation; Transaktionskosten; Studium; Studienortwahl; Hochschule; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIn diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, inwieweit die Entfernung zur nächsten Hochschule (Universität/Fachhochschule) die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, ein Studium aufzunehmen bzw. aufnehmen zu wollen. Außerdem untersuchen wir die Mechanismen, die dem Zusammenhang zwischen Hochschulentfernung und Studierneigung zugrunde liegen. Dafür nutzen wir die DZHW-Studienberechtigtenpanels 1999-2010. Es finden sich Hinweise für eine unmittelbare und mittelbare Wirkung der erwarteten finanziellen Kosten der Hochschulentfernung auf die Studienentscheidung. Darüber hinaus sind emotionale Kosten ein moderierender Faktor des untersuchten Zusammenhangs. In den neuen Bundesländern spielt die Entfernung zur nächsten Hochschule eine geringere Rolle. Dort lässt sich zudem eine sozialstrukturell ungleiche Verteilung der Studienberechtigten im Hinblick auf die Entfernung zur nächsten Universität beobachten.

This paper examines to what extent distance to the nearest university affects school leavers' intentions to enroll in higher education. Furthermore, we investigate the mechanisms underlying the relationship between the proximity of universities and the intention to study. For this purpose, we draw on data from the DZHW Panel Study of School Leavers with a Higher Education Entrance Qualification in the years 1999-2010. There is evidence of direct and indirect effects of anticipated financial costs of distance to university on the decision to study. In addition, we find that emotional costs moderate the observed association. In the former East German states, the proximity of universities plays a less substantial role. The new states show a socio-structurally uneven distribution of individuals with higher education entrance qualifications regarding distance to the nearest university.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2017/3
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