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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ein Schlüssel im Umgang mit heterogenen Lerngruppen kultureller bzw. leistungsbezogener Art ist die Diagnostik. Die Autorinnen des vorliegenden Basisartikels des Themenhefts "Diagnose" diskutieren im ersten Abschnitt in allgemeiner Weise den Umgang mit Heterogenität, erörtern die Ansätze adaptives Unterrichten und individuelle Förderung und begründen, dass die Diagnose als Voraussetzung für adaptiven und individuell fördernden Unterricht aufzufassen ist. Im zweiten Abschnitt nehmen die Verfasserinnen eine Begriffsbestimmung von Diagnostik vor und erläutern Diagnostikformen. Im dritten Abschnitt beschreiben sie Kriterien diagnostischer Kompetenz. Diese umfassen (1) Orientierung über die wichtigsten Gütekriterien diagnostischer Leistungen sowie (2) die Kenntnis typischer häufiger Fehler und Verzerrungen des Lehrerurteils. Daraus leiten die Autorinnen Konsequenzen für die Schulpraxis ab und verweisen abschließend auf Herausforderungen für den Geografieunterricht.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2017/2
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