Interpretation von Phänomenen auf Grundlage atomarer Zusammenhänge.

Autor/inn/en	Nakoinz, S.; Hasselbrink, E.; Sumfleth, E.
Titel	Interpretation von Phänomenen auf Grundlage atomarer Zusammenhänge.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 767-769 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Chemie; Atomare Eigenschaft; Interpretation; Phänomen
Abstract	Lernende im Fach Chemie haben häufig Probleme, Phänomene fachlich zu interpretieren. Wie verschiedene Studien gezeigt haben (Ben-Zvi, Eylon; Silberstein, 1986) gelingt es ihnen nicht, die makroskopische Ebene der Phänomene mit der submikroskopischen Ebene und der symbolischen Ebene (Johnstone, 2001) zu verbinden. Doch gerade in der Interpretation von Phänomenen auf Basis atomarer Zusammenhänge ist der Kern chemiespezifischer Kompetenz zu sehen. Nur wenn Lerner ihr Wissen auf den drei Repräsentationsebenen auch fachlich sinnvoll verknüpfen, kann ein tieferes Verständnis von chemischen Konzepten erreicht werden (Treagust, Chittleborough; Mamiala, 2003). Im Rahmen dieses Projektes soll ein Fragebogen entwickelt und eingesetzt werden, der die Wiedergabe von Wissen auf den verschiedenen Repräsentationsebenen und das Verknüpfen dieses Wissens getrennt voneinander messen kann. Des Weiteren soll der Einfluss der Interpretationsfähigkeit von Phänomenen auf atomarer Ebene auf den Wissenserwerb und der umgekehrte Einfluss des Wissenserwerbs auf diese Fähigkeit erhoben werden.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2