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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCropp, Carola; Salzer, Simone; Streeck-Fischer, Annette
TitelVeränderungen der psychischen Struktur im Verlauf der stationären psychodynamischen Behandlung von jugendlichen Patienten mit einer kombinierten Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 5, S. 328-339Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2016.65.5.328
SchlagwörterAffektive Störung; Psychodynamik; Sekundärkrankheit; Psychotherapie; Sekundärkrankheit; Psychodynamik; Symptom; Soziales Verhalten; Psychotherapie; Symptom; Jugendlicher
AbstractEvaluiert wurde die stationäre Behandlung von Jugendlichen mit einer kombinierten Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen. Die Stichprobe bestand aus Patienten mit komplexen Störungen und schweren strukturellen Beeinträchtigungen. Berichtet wird über eine Untersuchung, in der geprüft wurde, ob das manualisierte psychodynamische Behandlungskonzept bei den jugendlichen Patienten neben dem bereits nachgewiesenen symptomatischen Behandlungserfolg auch zu einer Verbesserung struktureller Fähigkeiten geführt hat. Es lagen Daten zur Achse Struktur der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik im Kindes- und Jugendalter (OPD-KJ) von 46 Jugendlichen vor. Mittels einfaktorieller Varianzanalysen mit Messwiederholung wurde geprüft, ob sich das Strukturniveau der Patienten signifikant zwischen dem Aufnahme- und Entlassungszeitpunkt unterschied. Sowohl im Gesamtwert als auch in allen drei Dimensionen der Achse Struktur kam es während der stationären Behandlung zu signifikanten Verbesserungen mit großen Effektstärken (.29 bis.47). Durch die stationäre psychodynamische Behandlung wurden in der untersuchten Patientengruppe nicht nur Verbesserungen der Symptomatik erzielt, sondern auch zur Entwicklung struktureller Fähigkeiten beigetragen. Es wird empfohlen, diese ersten positiven Ergebnisse in Studien mit größeren Stichproben und unter Einbeziehung von Kontrollgruppendaten weiter zu prüfen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/4
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