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Autor/inKreckel, Reinhard
TitelZur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten.
Deutschland im Vergleich mit Frankreich, England, den USA und Österreich.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 38 (2016) 1/2, S. 12-40Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterForschung; Vergleich; Berufslaufbahn; Berufung; Beschäftigung; Deutschland; Doktorand; Forschung; Frankreich; Hochschullehrer; Österreich; Universität; Wissenschaft; Karriere; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Akademischer Mittelbau; Befristung; Doktorandin; Vergleich; Nachwuchsförderung; Lehrtätigkeit; Juniorprofessur; Berufslaufbahn; Beschäftigung; Beschäftigungsdauer; Karriere; Universität; Wissenschaft; Akademischer Mittelbau; Berufung; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Juniorprofessur; Befristung; Lehrtätigkeit; Nachwuchsförderung; Doktorand; Doktorandin; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland; Frankreich; Österreich
AbstractIn einem Vergleich der deutschen Universitäten mit den Forschungsuniversitäten in Frankreich, England und den USA wird gezeigt, dass Deutschland sich hinsichtlich der Lage des Hochschullehrernachwuchses heute auf einem ausgesprochenen Sonderweg befindet, der historische Ursachen hat. Die starke Beharrungstendenz der universitären Karrierestruktur in Deutschland wird auf ein den deutschen Universitäten eigentümliches implizites "System von aufeinander bezogenen Denk- und Zugzwängen" zurückgeführt. Dessen vier Eckpfeiler sind die Habilitation, das Hausberufungsverbot, das Lehrstuhl- und Fachvertretungsprinzip sowie das Konstrukt der Qualifikationsstelle. Ein abschließender Blick wird auf das Nachbarland Österreich geworfen, wo in den letzten Jahren eine interessante Synthese aus dem US-amerikanischen Tenure Track-Modell, dem westeuropäischen Tenure-System und dem im deutschsprachigen Raum dominierenden Qualifikationsstellen- und Habilitationsmodell eingeführt worden ist. (HoF/Text übernommen).

A comparison of German universities with research universities in France, England and USA shows that, due to historical reasons, the situation of junior academics in German universities is quite unique. The strong resistance to change of the traditional career structure of German universities is attributed to an implicit 'system of interrelated constraints'. Its four pillars are the habilitation doctorate, the ban on internal appointments, the chair system and the reliance on temporary qualification posts. A concluding glance into neighbouring Austria reveals that during the last years Austrian universities have developed an interesting synthesis between the US-tenure track-model, the Western European tenure-model and the system relying on the habilitation doctorate and temporary qualification posts dominant in German-speaking countries. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2016/4
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