Generisches Geschichtslernen. Drei Aufgabentypen im Vergleich.

Autor/in	Hartung, Olaf
Titel	Generisches Geschichtslernen. Drei Aufgabentypen im Vergleich.
Quelle	In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 14 (2015), S. 47-62Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-5982; 2196-8292
DOI	10.13109/zfgd.2015.14e.1.47
Schlagwörter	Sinn; Empirische Untersuchung; Imagination; Argumentation; Deutschland; Geschichtsunterricht; Sprache; Weimarer Republik; Imagination; Fachdidaktik; Aufgabenanalyse; Sinn; Allgemein bildende Schule; Werturteil; Narrativität; Allgemein bildende Schule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schülerbefragung; Historisches Lernen; Aufgabendidaktik; Aufgabenanalyse; Fachdidaktik; Argumentation; Narrativität; Sprache; Geschichtsunterricht; Werturteil; Weimarer Republik; Aufgabenstellung; Deutschland
Abstract	Ausgehend von dem Grundprinzip, dass sich historische Kompetenz und generische Fähigkeiten gegenseitig bedingen, postuliert der Artikel, dass neben dem inhaltlichen Aspekt auch Präsentationsformen Teil des historischen Lernens sind. Zwei zentrale Aspekte werden in diesem Zusammenhang wirksam: Erstens die Korrelation zwischen historischem Lernen und der generischen Schreibkompetenz sowie zweitens der Einfluss der Aufgabenstellungen und Zielformate auf die Lernleistung der Schüler. Der Autor testet in diesem Kontext drei Typen von Schreibaufgaben und Zielformaten (Genres): (1) Schreibaufgaben zur mimetischen Imagination von Handlungen historischer Akteure; (2) Schreibaufgaben zur argumentativen Erarbeitung historischer Sach- und Werturteile; (3) Schreibaufgaben zur integrierenden Darstellung von Ereignissen und Merkmalen eines historischen Zeitabschnitts. Der Verfasser hält fest, dass sich kognitiv-sprachliche Muster (die die historische Kompetenz mitprägen) auf drei Ebenen feststellen lassen: thematische Strukturierung, Diskursfunktionen sowie Schlussfolgerungen.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/2