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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBinas-Preisendörfer, Susanne
TitelSelbst-Bildungen.
Praktiken musikalischer und kultureller Sozialisation im Zeitalter medialer Multioptionalität.
QuelleAus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 575-580
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-330-3
SchlagwörterBildung; Kultur; Selbstbildung; Forschung; Methode; Informelle Bildung; Sozialisation; Digitale Medien; Aneignung; Code; Popkultur; Musik; Musikpädagogik; Popmusik; Kulturwissenschaft; Kulturelle Bildung
AbstractNach wie vor besitzt die Aneignung populärer Musikformen im Leben von Kindern, Ju­gendlichen und jungen Erwachsenen (sowie einem großen Teil der Erwachsenen) einen hohen Stellenwert. Quantitativ orientierte Studien wie die jährlich erhobenen JIM-Studien (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 2011) oder die jüngsten TdW-Studien (TdW - Typologie-der-Wünsche-Studien gehören zu den größten Markt-Media-Studien in Deutschland und werden vom Burda-Verlag herausgegeben) belegen, dass der Umgang mit Musik, ob im Rahmen des Austausches mit FreundInnen, mittels technischer Medien wie CDs, MP3, technisch generierter sozialer Netzwerke wie Facebook oder auch das Selber-Musik-Machen angesichts medialer Multioptionalität in keiner Weise an Attraktivität verloren hat. Im Gegenteil, im Zusammenspiel der heutzutage maßgeblichen Sozialisationsinstanzen (Peers und Medien) wird einmal mehr deutlich, wie mittels populärer Musik Identitäten ge­stiftet werden und sich Gemeinschaften bilden, wie ästhetische Erfahrungen gemacht und Konsumbedürfnisse befriedigt werden, sich kulturelle Codes durchsetzen und permanent verändern und auf diese Weise "Räume" besetzt werden, die der Kontrolle durch Erwachsene und die traditionellen Bildungseinrichtungen tendenziell entzogen sind. Diese qualitativen Aspekte des Umgangs mit der mittlerweile unüberschaubaren Vielfalt an Formen populärer Musik verweisen auf Praktiken der Selbst-Bildung. Hierbei bilden sich die Subjekte in medialen Umgebungen selbst, indem sie permanent aufeinander eingehen und auf andere (z.B. Eltern, LehrerInnen, andere Peers, Szenen, Communities) strategisch einwirken.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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