Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fischer, Ursula |
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Titel | Arithmetic trainings and embodiment. How specific physical movement supports numerical development. |
Quelle | Tübingen: Univ. (2013), X, 183 S. Tübingen, Univ., Diss., 2013. |
Beigaben | Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 163-182 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Experimentelle Untersuchung; Metaanalyse; Kognition; Kognitiver Prozess; Test; Testverfahren; Arithmetik; Deutschland; Kognition; Rechnen; Stuttgart; Test; Training; Hochschulschrift; Zahlensystem; Lernerfolg; Kognitiver Prozess; Intervention; Metaanalyse; Rechenschwäche; Lernerfolg; Arithmetik; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Rechnen; Zahlensystem; Training; Hochschulschrift; Intervention; Deutschland; Stuttgart |
Abstract | [In der Dissertation] wird untersucht, wie der Erwerb numerischer Fertigkeiten unterstützt werden kann. [Ein] Überblick über arithmetische Interventionsprogramme [und eine anschließende] Meta-Analyse zeigen, dass der Erfolg bzw. die Effektstärke solcher Programme stärker davon abhängt, wie die Interventionsstudien gestaltet wurden, als vom tatsächlich behandelten Inhalt. [...] Inspiriert durch den Bedarf nach effektiveren Interventionen wurden im Zuge dieser Dissertation Trainings [...] unter Einbezug von aktuellen Theorien der "Verkörperlichten Kognition" (embodied cognition) entwickelt, die besagen, dass körperliche Erfahrungen sich spezifisch auf die Kognition und Lernerfolge auswirken können. Da bisherige Forschung gezeigt hat, dass besonders die sogenannte mentale Zahlenstrahlrepräsentation von körperlichen Erfahrungen beeinflusst werden kann, zielten diese Trainings darauf ab, die Genauigkeit eben dieser mentalen Zahlenstrahlrepräsentation zu verbessern. Diese Trainings wurden durch eine ganzkörperliche Bewegungseingabe ergänzt, bei der Kinder ihren ganzen Körper bewegen mussten um auf die Trainingsaufgaben zu antworten. [Die im Rahmen der Dissertation durchgeführten Tests zeigen] dass es nicht nur möglich ist, effektivere numerische Trainings zu entwickeln, sondern auch, dass dies durch eine ganzkörperliche Bewegungskomponente erreicht werden kann. Die Ergebnisse zeigen Erfolge nicht nur in zahlenstrahlspezifischen Aufgaben, sondern auch in nicht direkt trainierten Transferaufgaben. (Orig./PRO). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/1 |