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Autor/inWittig, Marietta-Titine Ve
TitelHeterogenität - Belastung oder pädagogische Herausforderung?
Eine Untersuchung von Lehrertypen an staatlichen Berliner Berufsschulen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung in Bezug auf den Umgang mit Schülervarianzen.
QuelleBerlin: Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät (2015), 364 S.
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Berlin, Humboldt Universität zu Berlin, Diss., 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:11-100228633
SchlagwörterBelastung; Berlin; Berufsfeld; Berufsschule; Dissertation; Schüler; Verwaltung; Wirtschaft; Lehrertyp; Heterogenität; Staatliche Schule; Lehrertyp; Schüler; Wirtschaft; Berufsschule; Berufsfeld; Dissertation; Belastung; Herausforderung; Heterogenität; Verwaltung; Berlin
AbstractDie inhaltliche Schwerpunktsetzung der vorliegenden Dissertation fokussiert die lehr-kraftorientierte und berufsschulbezogene Auseinandersetzung mit Heterogenität; dabei werden bereits existente Lösungsansätze berücksichtigt. Gleichzeitig erfolgt ein Perspektivwechsel von Heterogenität als Belastungsmoment hin zu Heterogenität als Herausforderung für Lehrkräfte. Ein Ziel der Arbeit ist, den Lehrkräften theoretisch fundierte adäquate Umgangsformen mit Heterogenität von Jugendlichen in den Klassen und Lern-gruppen zu offerieren. Als theoretische Grundlage dient die Beschreibung von Heterogenitätsmerkmalen von Schülern, die in der einschlägigen Literatur für das erfolgreiche Lernen als signifikant relevant eingeschätzt werden. Des Weiteren rückt die Arbeit die Lehrkräfte mit ihren subjektiven Theorien, Kompetenzbündeln, Belastungsempfindungen und die lernförderlichen Umgangsformen der Lehrkräfte mit Heterogenitäten ins Zentrum sowie die kritische Be-trachtung von Konzepten der inneren Differenzierung als mögliches Lösungskonzept. Die empirischen Untersuchungen erfolgen in ausgewählten staatlichen Berliner beruflichen Schulen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung mittels Leitfadeninterviews und deren Analyse in Anlehnung an die dokumentarische Methode in vertikaler und horizontaler Richtung. Ergänzt wird der qualitative Forschungsansatz durch eine statistische Dokumen-tenanalyse. Ein Ergebnis der Arbeit ist, dass Lehrkräfte Heterogenität nicht eindeutig als entweder Be-lastung oder als pädagogische Herausforderung empfinden, sondern dass der jeweils wahr-genommene Belastungsgrad stark durch die Intensität der jeweils vorliegenden Schüler-varianzen in der Klasse/Lerngruppe geprägt ist. Die Arbeit zeigt zudem, dass eine `pauschale` Lösung für den Umgang mit Schülervarianzen im unterrichtlichen Alltag allein schon deshalb nicht umsetzbar scheint, weil die Lehrkräfte ebenfalls starke Unterschiede in ihren persönlichen Einstellungen, Wahrnehmungen, subjektiven Theorien, Kompetenz-portfolios usw. aufweisen. Vielmehr geht es deshalb in den unterrichtsnah formulierten Hilfestellungen, die mittels einer Checkliste ermittelt werden können, um individuell zugeschnittene Handlungsempfehlungen, die sich entweder auf den Kern der Hetero-genitätsvorstellung, auf die Reflexion der eigenen Handlungskompetenz, auf spezielle Heterogenitätsdimensionen, auf konkrete Hilfen für die Umsetzung der inneren Differen-zierung oder auf die Belastungsreduktion im Berufsalltag beziehen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/4
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