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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor geht von der Grundannahme aus, dass es heute kaum noch Orte gibt, an denen Kinder wirklich frei spielen koennen. Auch in der Schule ist das Spiel oft vom Lehrer gelenkt. Anhand einiger typischer Situationen beschreibt der Autor, wie Kinder miteinander spielen und fuehrt nachfolgend einige Strukturen von Spielformen auf. Dabei sind immer 2 Handlungsebenen aufeinander bezogen, die Organisation des Spiels und das Spielen selbst. Bezug nehmend auf den Sportunterricht werden verschiedene Spieltypen (Symbol-, Rollen-, Darstellungs- und Wettspiele) kurz auf ihren Sinngehalt hin analysiert, der sich in der Praxis jedoch oft anders darstellt, da das Spiel durch die Mitwirkenden gepraegt wird. Aufgabe des Lehrers ist es, die Schueler zu einem Miteinander-Spielen zu befaehigen. Anschliessend werden anhand von 7 Beispielen die Anforderungen an gemeinsames Spielen verdeutlicht. Dabei wird bewusst auf standardisierte Spiele verzichtet, um die Entwicklung des Spielverstaendnisses unter den Schuelern besser aufzuzeigen. Spielerziehung findet letztlich auf 3 Ebenen statt, die je unterschiedliche Schwerpunkte haben. Auf der 1. Ebene ist Spielerziehung mehr Bewegungserziehung, in der ein Bewegungsthema umgesetzt wird. Soziale Prozesse stehen auf der 2. Ebene im Vordergrund, waehrend auf der 3. Ebene die kulturelle Erziehung den Schwerpunkt bildet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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