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Autor/inn/enFlake, Regina; Malin, Lydia; Middendorf, Lena; Seyda, Susanne
TitelQualifizierung von An- und Ungelernten.
Eine empirische Bestandsaufnahme der Lebenssituation und Potenziale.
QuelleKöln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (2014), ca. 90 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIW-Analysen. 100
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 80-86
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-14946-9; 978-3-602-45564-5
SchlagwörterBildungspolitik; Berufsbildung; Zweiter Arbeitsmarkt; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland
AbstractDie vorliegende Analyse untersucht die Lebenslagen, insbesondere die Arbeitsmarktsituation, von An- und Ungelernten in Deutschland. Diese schneiden bei allen betrachteten Indikatoren (Erwerbstätigkeit, Einkommen, Weiterbildung, Stellung im Betrieb) schlechter ab als Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung, Fortbildungs- oder Hochschulabschluss. Wenn An- und Ungelernten der Eintritt in den Arbeitsmarkt gelungen ist - was bei Jüngeren seltener der Fall ist als bei Älteren -, dann befinden sie sich mehrheitlich in einem stark segmentierten "Jedermannsarbeitsmarkt", der keine berufs- und betriebsspezifischen Qualifikationen erfordert, keinen Zugewinn an Kompetenzen durch Training on the Job bietet und selten Weiterbildungschancen eröffnet. Der Schlüssel für eine Verbesserung der Lage von An- und Ungelernten liegt daher kurzfristig in einer Nachqualifizierung, die aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht sinnvoll in Form von zertifizierten Teilqualifikationen erfolgen kann - mit der Option, einen Berufsabschluss zu erwerben. Langfristig wirken Präventionsmaßnahmen im frühkindlichen und schulischen Bereich sowie eine bessere Berufsorientierung, was zu einer Verringerung von Schul- und Ausbildungsabbrüchen führt.

This analysis investigates the situation of Germany's semi- and unskilled workers - particularly in the labour market. All indicators examined (gainful employment, income, further education, position in the company) show them to be worse off than those with a vocational or further training qualification or a university degree. When the semi- and unskilled succeed in entering the labour market - which the young do less often than older workers - the majority find themselves in a strongly segmented market which requires no vocational or company-specific skills, provides no opportunity for enhancing competences by training on the job and seldom offers the chance of further education. In the short term the key to improving the status of the semi- and unskilled is to give them a second chance to acquire additional skills. It makes sense, both from the employee's and employer's point of view, to do this in the form of modular certificates with the option of acquiring a full vocational qualification. In the long run, reforms to pre-school, primary and secondary education will, together with better career advice, reduce the numbers of those dropping out of school and vocational training.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2015/1
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