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Autor/inSchrumpf, Florian
TitelGeschlechterdiskurs und Sachunterricht.
Theoretische und didaktische Ausführungen unter poststrukturalistischer Perspektive.
QuelleIn: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2014) 20, S. 1-19Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1612-3034
DOI10.25673/92476
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Poststrukturalismus; Deutschland; Geschlecht; Grundschule; Macht; Sachunterricht; Fachdidaktik; Poststrukturalismus; Schuljahr 03; Grundschule; Fachdidaktik; Geschlecht; Subjekt (Phil); Macht; Sachunterricht; Forschungsstand; Butler, Judith; Foucault, Michel; Deutschland
AbstractDer folgende Beitrag versucht, theoretische und didaktische Impulse für den Sachunterricht zu setzen, die helfen können, die Kategorie 'Geschlecht' ohne Reproduktion gängiger Geschlechterklischees neu zu denken, um zu ersten Erkenntnissen im pädagogischen Handeln im Sachunterricht zu kommen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer systemisch-konstruktivistischen Pädagogik. Aus poststrukturalistischer Perspektive zeigt sich, dass Gesellschaft maßgeblich durch Ein- und Ausschluss bestimmter Identitäten und Lebensweisen konstituiert wird. Diskurse tragen Wissen in Form objektivierter Wirklichkeiten an Schülersubjekte heran. Die Aufgabe des Subjekts besteht darin, sich in diesem Geflecht unterschiedlicher diskursiver Angebote zu verorten. Schule fungiert hierbei als Verstärker objektivierten Wissens. Dekonstruktion soll in einem erkenntnistheoretischen Abschnitt als wirksames Instrument zur Freilegung bestimmter Ein- und Ausschlussmechanismen vorgestellt werden. Darauf aufbauend versucht ein Fragenkatalog dieses Instrument für die Pädagogik nutzbar zu machen. Die Anwendung in Gruppendiskussionen mit Kindern einer dritten Klasse zeigt, dass Kinder geschlechtsspezifische Normen und Werte als handlungsleitend ansehen. An vielen Stellen sind aber auch Widerstände und Umbrüche zu erkennen. Der Sachunterricht kann dem begegnen, indem es Schüler_Innen motiviert, hinter die brüchige Fassade hegemonialer Geschlechternormen zu blicken (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/4
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