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Autor/inApel, Linde
TitelJung interviewt Alt.
Ein Lehrstück des Scheiterns.
Gefälligkeitsübersetzung: Young interviews old. A lesson in failure.
QuelleIn: Bios : Zeitschrift für Biographieforschung, oral history und Lebensverlaufsanalysen, 25 (2012) 2, S. 296-316Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-5315; 2196-243X
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-392416
SchlagwörterInterview; Soziale Anerkennung; Deutschland; Dialog; Interview; Lehrer; Nationalsozialismus; Schüler; Schule; Schulerfolg; Schulentwicklung; Lehre; Soziale Anerkennung; Schule; Schulentwicklung; Lehrer; Schüler; Schulerfolg; Lehre; Nationalsozialismus; Dialog; Deutschland
Abstract"Der Einsatz von Zeitzeugen im Schulunterricht scheint umso mehr Konjunktur zu haben, je länger die relevante Periode, insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus, zurück liegt. Lehrer versprechen sich viel von dem per se als lehrreich geltenden Kontakt zwischen den Generationen. Allerdings verbleiben diese zweifellos eindrucksvollen Begegnungen, die sich in den Lehrplan sicherlich nicht immer einfach integrieren lassen, häufig im Eindimensionalen, zu einem Dialog oder einer Analyse des Erzählten kommt es selten. Ähnlich der Verwendung von Zeitzeugen in den Medien scheint es auch in den Schulen nicht immer um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gesagten oder der subjektiven Verarbeitung des Erlebten zu gehen, sondern eher um Anerkennung, Wohlbefinden sowie geschichtspolitisch und moralisch korrektes Verhalten. Der folgende Beitrag beschreibt einen gescheiterten Versuch, über einen rein affirmativen Umgang mit Interviews zwischen Jung und Alt hinauszugehen. Ursprünglich als Nachwort eines Buches vorgesehen, das Interviews von Schülerinnen und Schülern einer 9. Klasse mit Frauen und Männer zu ihren Erfahrungen in Krieg und Nationalsozialismus enthält, wurde es nicht veröffentlicht, da einer der Interviewten seine Interpretationshoheit nicht hinterfragt sehen wollte. Konflikte dieser Art sind womöglich kein Einzelfall." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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