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Autor/inn/enBader, Florian; Maravic, Patrick von; Peters, B. Guy; Tauch, Michael
TitelCorruption, method choice, and constraints.
Exploring methodological pluralism in corruption research.
Gefälligkeitsübersetzung: Korruption, die Wahl von Forschungsmethoden und ihre Grenzen. Eine Untersuchung des methodologischen Pluralismus in der Korruptionsforschung.
QuelleIn: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft. Special issue, 7 (2013) 3, (Dys-)Functionalities of corruption: comparative perspectives and methodological pluralism, S. 13-32
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BeigabenTabellen 6; grafische Darstellungen 4
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISBN978-3-658-04632-3
DOI10.1007/s12286-013-0154-9
SchlagwörterWissen; Forschungsmethode; Methode; Methodologie; Vergleich; Kognition; Kognitive Kompetenz; Angewandte Wissenschaft; Kognition; Korruption; Methode; Pluralismus; Wissen; Methodologie; Forschungsmethode; Kognitive Kompetenz; Vergleich; Forschungsgegenstand; Korruption; Pluralismus; Forschungsdesiderat; Forschungsgegenstand
Abstract"Wie können SozialwissenschaftlerInnen Phänomene (wie z.B. Korruption) untersuchen, die nur schwer zu erschließen sind und analytische Zugänge praktisch nicht ermöglichen? Der vorliegende Artikel unternimmt eine erste empirische Untersuchung, welche Forschungsmethoden zur Analyse von Korruption in Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaft verwendet werden. Dabei untersuchen wir die Varianz von Forschungsmethoden, wie sie in empirischen Untersuchungen zu Korruption in zwei zentralen akademischen Disziplinen Anwendung gefunden haben und diskutieren kritisch den gegenwärtigen Stand eines 'constrained pluralism' in der Korruptionsforschung. Idealtypisch würde aus methodenpluralistischer Perspektive argumentiert werden, dass die Verwendung unterschiedlicher Datenquellen und Analysemethoden zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Forschungsprozesses eine wesentliche Voraussetzung für die Generierung von angemessenem und validem Wissen sei. Mittels quantitativer Inhaltsanalyse einer Zufallsstichprobe international veröffentlichter Fachaufsätze von Zeitschriften, die im SSCI gelistet sind, argumentieren wir aber, dass in den Wirtschaftswissenschaften quantitative Methoden dominieren, während in der Politikwissenschaft ein pluralistischer Methodengebrauch vorherrscht. Zudem erkennen wir eine seit Mitte der 1990er zunehmende Bedeutung von aggregierten Datensätzen als Quelle und diskutieren die Probleme einer direkten Messung von schwer zugänglichen Phänomenen wie Korruption. Unsere Ergebnisse legen folgende Schlussfolgerungen nahe: (i) eine Dominanz quantitativer Analysemethoden in den Wirtschaftswissenschaften und einen größeren Methodenpluralismus in der Politikwissenschaft, (ii) die zunehmende Bedeutung aggregierter Daten als Datenquelle seit Mitte der 1990er Jahre und (iii) die Schwierigkeiten Korruption direkt zu messen. Abschließend argumentieren wir, dass der gegenwärtige Stand eines eingeschränkten Pluralismus in der Korruptionsforschung ausreichend Raum gibt, um sowohl direkte als auch indirekte Methoden zur Erforschung von Korruption zu verwirklichen." (Autorenreferat).

"How do social scientists generate knowledge about phenomena (such as corruption) which are self-concealing and difficult to access and which repel research inquiry? This article takes a first step in empirically researching the choice of research methods in corruption studies in economics and political sciences. We investigate the pluralism of research methods employed in empirical corruption studies in two major academic disciplines and critically discuss the current state of constrained pluralism in corruption research. Ideal-typically, methodological pluralists would claim that combining different data sources and analytical methods at various stages of the research process is requisite to developing adequate and valid knowledge. Using data from a quantitative content analysis of a random selection of internationally-published research articles in SSCI journals, we underline assumptions about the hegemony of quantitative analysis in economics and a more pluralistic use of methods in political science, note the increasing importance of aggregate data sets as data sources since the mid-1990s, and discuss the difficulty of directly measuring self-concealing phenomena like corruption. Our findings suggest (i) a hegemony of quantitative analysis in economics and a greater pluralism of methods in political science, (ii) the increasing importance of aggregate data sets as data sources since the mid-1990s, and (iii) the difficulty of measuring corruption directly. We conclude by arguing that the current state of constrained pluralism in corruption studies leaves ample room for exploring both direct and indirect measures to research corruption." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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