Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die sog. Konfrontative Pädagogik und ihre praxeologischen Konzepte des Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainings (AAT; CT) können inzwischen auf eine langjährige Erfolgsgeschichte verweisen. Trotz aller fachwissenschaftlichen Skepsis und Kritik haben sie sich in der Praxis der Jugendhilfe als weithin anerkannte und vermeintlich bewährte Methoden durchgesetzt. Dass sich die berufliche Praxis auch in diesem Fall durch wissenschaftliche Einwände kaum irritieren lässt, hat vor allem zwei Gründe: Erstens verspricht die Konfrontative Pädagogik Handlungssicherheit und Handlungsmächtigkeit auch in sehr schwierigen Fällen. Und zweitens entspricht sie einem Mentalitätswandel, der sich auch in der Sozialen Arbeit abzeichnet: der zunehmenden Akzeptanz von Sichtweisen, die von der Annahme ausgehen, dass es problematische Täter und dissoziale Jugendliche gibt, bei denen drastische Maßnahmen und strafrechtliche Sanktionen angemessen und erforderlich sind (s. dazu die Beiträge in Otto/Sünker 2009; Dollinger et al. 2013; Ziegler/Scherr 2013). Die Konfrontative Pädagogik schwimmt dabei auf den Wellen eines Zeitgeistes, der Härte zu einer politischen und pädagogischen Tugend erklärt (s. Scherr 2012).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0022-5940
Scherr, Albert: Unter Männern: harte Pädagogik gegen schwere Jungs? 2013.
3201488
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)